Das ist das natürliche Spiel des Schiebers. Der muss ca. 3-4cm raus gezogen werden, damit die Verriegelung löst. Wie bereits geschrieben: Das Teil hält für die Ewigkeit.
öhm, bei mir gehen die Stecker ca. 2 cm aufzuziehen und lassen sich dann ganz locker und geschmeidig abziehen. Und so sollte das auch sein. Was meinst du mit Ewigkeit? Die sind nicht verklebt, oder so. :unsure:
Ne, verklebt ist da nichts, aber die Verriegelung ist extremst schwergängig. Die ersten 5-7mm hat der Schieber noch Spiel, danach wird es zur Karftprobe. Den Stecker habe ich eigentlich nur mit Hilfe eines Schiltzdrehers abbekommen, mit dem ich ihn vorsichtig abgehebelt habe, ohne Hilfsmittel konnte ich ihn nicht lösen. Und nein, es ist dabei nichts abgebrochen oder zerstört worden. Alles ist noch in bestem Zustand.
Naja, das ist in der Regel auch die normale Vorgehensweise (Schraubendreher). Diese Art der Verriegelung ist ja Gang und Gäbe in allen möglichen Bereichen des Fahrzeugs.
Das ist mir auch schon aufgefallen. Ich wollte es auch nur noch einmal unterstreichen, dass smartmarcs 7mm nicht genug sind und man für den Rest Kraft oder Hebel braucht.
An Elektronikbauteile-Stecker mit nem Schraubendreher zu gehen, um eine Verriegelung aufzuheben ist für mich weder normal noch gang und gäbe - nach fest kommt ab, sagt man so schön. Und wenn man das Verriegelungsystem nicht kennt und/oder versteht ist Gewalt nur eine Lösung, wenn man das passendes Ersatzteil griffbereit hat. Da sich der Riegel ja bewegen ließ war mir nicht bewusst, dass er überhaupt 3-4 cm rausgezogen werden kann. Das ist für eine sichere Verriegelung nicht nötig und allenfalls ein Kapierschutz. Hätte man in der wirklich nett gemeinten "Anleitung" auch drauf hinweisen können, dass man den Stecker mit einem Werkzeug unter Krafteinwirkung aufhebeln muss, mit der bloßen Hand, halb im Fußraum liegend, unterm Teppich ging jedenfalls nix. Am längsten habe ich allerdings gebraucht, um die seitliche Fußraumverkleidung wieder anzubringen, verstehe nicht warum das U-förmige Gegenstück zum mittleren Plastiknoppen nach unten geöffnet ist, wenn man keine Chance hat, das Teil von oben rein zu schieben.
Naja, wie Du selber gesagt hast: Es ist nicht unbedingt die sinnvollste Handlung an einen Stecker, bzw. dessen Verriegelung mit einem Schraubendreher rumzuhebeln. Von daher habe ich auch gar nicht erst darauf hingewiesen, sondern von einem erhöhten Kraftaufwand schwadroniert. Offenbar war die Verriegelung bei A1Scuba leichtgängiger, so dass dieser kein Werkzeug benötigt hat. Unter den gegebenen Voraussetzungen erzähl ich Dir lieber nicht, dass der weiße Stift, in den die U-förmige Halterung greift, nur gesteckt ist und mit dem beliebten Dreher vorsichtig aus der Halterung gezogen werden kann. Einfach den Stift wieder an der Halterung montieren und man braucht die Verkleidung nur noch festdrücken. Im Groben und Ganzen stellt sich mir jetzt nach ca. 500km ohne das nervtötende Brummen die Frage welchen Sinn das auf Dauer ergeben soll. Es ist ja schön, dass sich ein paar Marketings diese sportlichen Klang ausgedacht haben, aber dass dem Fahrer keine Möglichkeit gegeben wird diese zu deaktivieren, bzw. die Intensität zu beeinflussen ist schon übel. Nun ja, für mich ist es eh erst mal der letzte Audi, ich versuche mein Glück beim nächsten Wagen mit einer anderen Marke.
Naja, also es ist nunmal einfach so, auch wenn du es nicht einsehen willst. Ich hab nun schon ewig viele elektronische Stecker an Fahrzeugen de- und montiert, da hat man dann irgendwann ein klein wenig Erfahrung. Ich sprach aber bitte nicht von Gewalt. Einfach nur den Hebel vergrößern, denn der Hebel eines Fingernagels ist nunmal etwas klein. Wenn man Angst hat was kaputt zu machen sollte man eh die Finger von seinem Auto lassen. Mir war nicht klar, dass ich das in meiner Anleitung extra hätte erwähnen sollen. Bei mir hat es genauso funktioniert. Aber nochmal für die Nachwelt: Selbsterklärend heißt: Den Riegel der Steckerverriegelung seitlich wegschieben, dabei kommt einem der Stecker schon ein paar mm entgegen. Wenn er ganz abgezogen werden kann hat man die maximale Ausfahrlänge des Riegels erreicht. Wenn er noch festsitzt kann der Riegel noch bewegt werden. Wenn es zu schwergängig ist kann man statt mit dem Finger mit einem Schraubendreher unter den Riegel greifen und vorsichtig hebeln. Die Stecker sind idR recht massiv, da muss man schon arg ungeschickt sein um da etwas kaputt zu machen. An der Einstiegsleiste, oder wie? Ich glaube nächstes Mal mach ich noch Detailbilder aller Einzelteile. :unsure:
Das ist schön für dich - alles was ich an Autos rumgeschraubt habe (und das ist nicht viel) erstreckte sich größtenteils auf HiFi und gute alte Mechanik und da war bisher nichts auf zu Hebeln. Von daher habe ich deine Erfahrung nicht und die ganze Aktion umsonst gemacht. Ach quatsch - man schraubt an seinem Auto um etwas zu verbessern, nicht um es schlechter zu machen. Und schlechter ist es in jedem Fall, wenn man was kaputt macht. Seit meiner Kindheit schraube ich Sachen auseinander und wieder zusammen, weil mich interessiert wie etwas funktioniert. Daher weiß ich ziemlich genau wie beknackt es ist einen teueren Gegenstand zu kaputt zu machen, weil man zu blöd ist einen 2 Cent Stecker sachgemäß zu trennen und wie ätzend es ist (am besten um die Feiertage rum, wenn man viel Zeit hat) da zu stehen und keine passenden Ersatzteile zu bekommen. Wie gesagt, hätte das am Anfang des Threads gestanden wäre die Operation bei mir erfolgreicher verlaufen - die Info wird dann auch den weiteren Nachahmern helfen. Nein, die dreieckige Seitenverkleidung im Fußraum (die du nicht erwähnt hattest). Die wird an 3 Punkten gehalten - Hinten oben mit einem Schieber, vorne oben von einem Schieber und eben von einem weißen Pin, ziemlich mittig. Der Pin blieb bei mir in der Karrosse, nachdem ich die Verkleidung abgezogen hatte, ich wollte ihn nicht abhebeln, da mir schon zwei mal passiert ist, dass so ein Pin abgebrochen ist und ich dann den hinteren Teil rappelnd in irgendwelchen Hohlräumen liegen hatte und sie nie/mit aller größter Frickelei wieder raus bekommen habe.