Hallo Marc, ist jetzt nicht böse gemeint!!!, kann es mir nich verkneifen, aber bitte, wenn du so smart bist :tongue:, warum redest du immer geflissentlich über meine Argumente hinweg. JAAHAAA eben durchrechnen. Genau das tue ich (siehe einfaches Beispiel). Du hast mir immer noch nicht den GENAUEN (ok, der Restwert muss geschätzt werden, aber fair für Barkauf und Leasing!) Zahlungsstrom geliefert. Nur und NUR das macht Sinn!!!! Und nochmals: JAAhaaa ich sagte doch, klar, wenn der Hersteller das Produkt in den Markt drängen möchte, können sich die Grenzen verschieben!! )Aber auch immer dran denken, dass beim Barkauf dann auch, fairerweise, entsprechende Rabatte gerechnet werden müssen!!) Und mit Verwirrung meinte ich, dass es dem TE helfen würde, ein konkretes Angebot durchzurechnen, denn wir verzetteln uns langsam. Und grundsätzlich gilt!! Nochmal für dich: Der LG kalkuliert Refinanzierungskosten, Gewinnmarge (die natürlich variieren können), Risikokosten etc. pp!!! I.d.R. wird der Käufer zum Kredit oder Leasing greifen, wie oben jemand schreib, weil schlichtweg die Kohle zum Barkauf fehlt.:wink: BG
Andreas, Barkauf-Rabatt, Leasing-Rabattierung, Verkaufserlös, Versicherungseinstufungen, Konditionen bei der Bank, Anlageform etc. sind doch alle entweder individuell unterschiedlich oder Spekulation. Ich rede nicht über deine Argumente hinweg, sie sind richtig, aber das Einzige was dem TE was bringt ist seinen konkreten Fall durch zu rechnen. Wenn ich jetzt deinen Ehrgeiz geweckt habe und es dir nur darum geht pro forma irgendein Auto durch zu rechnen nimm doch einfach den 1.2er, da gibt es wenigstens einen Anhaltspunkt für den Wertverlust nach 4 Jahren, extrapoliert sollte das bei 3 Jahren (leider gibt es das Alles Dabei Paket nur mit 36 monatiger Laufzeit) 37% (Händlerverkaufspreis, davon rund 1000 Händlermarge und 500 für die Gebrauchtwagegarantie abziehen). Also: 16400, daraus werden nach 36 Monaten 11970, bzw. 10270 - also kostet das Auto monatlich 170,27 Euro. Ok? Leasingpreis bei Audi 240 (Sixt 183,47 (dabei allerdings 400 Euro mehr für die Überführung, wenn man die umlegt 194,58)). Der Differenzbetrag zwischen Barkauf/Wertverlust und Leasing ist 69,72 (24,31) monatlich. Das sind also die Leasingkosten, die sich wie du schon sagtest aus Marge, Refinanzierung etc. zusammen setzen. Für den "Service" sein Geld auf dem eigenen Konto zu behalten zahlt man also 2509,92(875,16) in drei Jahren. Such dir ne Vollkasko mit 300/150 SB, Schutzbrief, Parkrempler-Deckung, 18 Monatiger Neuwert-Entschädigung und SF-Erhaltung im Schadensfall - Nimm meinetwegen Bochum, männlicher Fahrer, 30 Jahre, SF 10, keine Fahrereinschränkung. Da sollte was zwischen 70 und 90 Euro monatlich raus kommen. Im Mittel also eine Differenz von 2160 Euro, Inspektionkosten-Differenz 171, die Garantieerweiterung für 110 - und schon ist der Unterschied auf magere 68,92 zusammen geschmolzen. Und dann setzt du dagegen eine konservative Kombination aus Tagesgeld und Tranchen auf Festgeld. Tagesgeld, puh, Bank of Scotland 2,4%, Festgeld, ABN Ambro 2,95%. Ich hab keinen Bock die kalkulatorischen Zinsen noch im Detail auf zu dröseln, aber mehr als 68,92 Euro kommen da sicherlich bei rum. Selbst wenn man Sixt nimmt, die keine weitere Versicherungs-BliBlub-Sonder-Pakete anbieten, die Betriebs- und Nebenkosten also identisch zum Barkauf sind, müssen nur 875 Euro mit dem Kapital erwirtschaftet werden. Wenn ich die kompletten 3 Jahre Leasingkosten (7020) unters Kopfkissen legen und den Rest des Kaufpreises für 3 Jahr auf ein Festgeldkonto lege (also 9380 Euro) kommen da alleine schon 854,86 Euro bei rum. Kann es sein, dass ich nicht völlig auf dem falschen Dampfer bin.
Schmunzel, genau, etwas anderes habe ich auch nicht behauptet. Im Übrigen scheint dein Ehrgeiz nicht minder zu sein.;-) Stichwort Bank of Scotland: Ich gebe mein Geld keiner Bank, die nur ein Büro in Frankfurt betreiben und nicht vollends der deutschen Einlagensicherung unterliegt. Die verzerren den Wettbewerb und haben im Übrigen die Zinsen auch gesenkt (die schon besser). Alle anderen sind auch nicht konstant!! Und ja, ich habe ja damit gerechnet (mit 3% für die Anlage über drei Jahre, und 2% für die mtl. nachschüssige Entnahme der Raten). Ok, ganz finanzmathematisch korrekt ist deine Rechnung nicht, da du den Restwert ans Ende der Zahlungsreihe setzen musst (nicht durch die Laufzeit einfach teilen), aber wie ich oben schon sagte, reicht das m.E. für eine Betrachtung über kurze Zeiträume aus. Aber hast du einen Barkaufrabatt eingerechnet!!?? (dadurch wirden deine mtl. "Raten" ja geringer im Vergleich zum Restwert) Und ja, zum 1.00sten Mal :wink:wenn ein Hersteller versucht das Produkt in den Markt zu drücken, dann können die Grenzen verschimmen!! Ansonsten ist Leasing (rein quantitiv!!) immer!!!! teurer. Die Versicherungsprämie ist natürlich happig. Ich fahre den A1 im Zweitwagentarif, jedoch andere SF-klasse für knappe 380,-(WGV). Denn das meinte ich damit, dass ich auch woanders günstige Versicherungen bekomme. BG
Ich hab mir meinen auch erst geleast, danach werde ich ihn kaufen da kommst du normalerweise billiger, da er ja geschätzt wird und du nur noch den Preis zahlst und noch ein Vorteil ist, wenn die das Auto mal garnicht gefällt (wer weiß warum) kannst du es wieder zurück geben
Leasing ist beim a1 echt günstiger. Du kriegst den selben Rabatt, im idealfall sogar mehr (siehe Grouponangebot). Und ich sag das als barkäufer. Habe mich für den Barkauf entschieden, weil ich gerne Sachen am Auto veränder und das sich nicht so gut mit Leasing verträgt. Aber rein preislich gesehen haben wir barkäufer mehr geld ausgegeben.
am ende des tages wird dieser "streit" ob kauf oder leasing doch zu garnix führen. es gibt da kein richtig oder falsch. und wer mit ein paar euro rechts oder links argumentiert, sich aber einen kleinwagen für > 25.000 euro kauft, den kann ich ehrlich nicht so ernst nehmen. meine partnerin fährt nen toyota aygo für 12.000, ich nen A1 für fast 28.000. keine frage, welches das "bessere" auto ist, mehr spaß macht etc. aber jungs und mädels, wir alle haben doch einen an der klatsche so viel geld für so wenig auto auszugeben, oder seht ihr das wirklich anders? in meinem fall ist leasing das richtige. ohne anzahlung, gekoppelt mit 5 euro für wartung und 30 für die vollkaso habe ich 3 jahre monatliche mietkosten, die ich fix kalkulieren kann und muss nicht ans eingemachte. ich sehe das wie bei einer mietwohnung: fixes geld, dafür keine weiteren verpflichtungen. wer es anders mag, bitteschön. ist auch kein fehler, wenn einem was gehört. aber mit geld zu argumentieren bei einem kleinwagen in diesen preisregionen ist ein witz im quadrat.
merkwürdige sichtweise. man mag ja vll darüber streiten können, ob einen leasing, finanzierung oder barkauf am günstigsten kommt, aber generell zu sagen "in der preisklasse ist es dann eh egal" ist ja nun völlig neben der spur. viel geld für ein auto auszugeben, bedingt nicht, dass man dann auch noch zusätzlich geld rausschmeißen oder das gar als normal bis angemessen empfinden sollte. sorry, aber sowas sagt nur, der entweder nicht für sein geld arbeiten muss oder der mitte des monats schon blank ist, weil er gar nicht mit geld umgehen kann. da würde mich glatt noch interessieren, ob du und deine freundin getrennte kassen habt
tja ani, ich muss dich in deinen vorurteilen enttäuschen. ich verdiene mein geld selbst, es reicht bis zum monatsende, meine süsse und ich haben getrennte konten, aber eine gemeinsame kasse für alles - ich hoffe, das reicht dir als auskunft, oder soll ich steuerbescheid, kontoauszüge und urlaubsabrechnungen hier einstellen? ;-)). und ich bleibe auch bei meiner sichtweise den A1 betreffend: tolles ding, aber natürlich viel zu teuer. im übrigen halte ich autos generell für völlig überteuert, und diese sichtweise wirst du mir schon lassen müssen. natürlich darfst du sie weiterhin als merkwürdig bezeichnen, das halte ich locker aus ich kann auch nicht erkennen, dass meine logik was mit "geld rauswerfen" zu tun hat. jeder entscheidet doch zunächst mal nach seinem bedarf. und dann kommt das geld - es sei denn die unterschiede wären signifikant, was sie nicht sind. wenn du dich im wissen um den preis grundsätzlich für einen A1 entschieden hast, wägst du ab: wie lange will ich das auto fahren? wofür brauche ich es? wie viele kilometer fahre ich? will ich selbst daran rumschrauben und es mit herzblut verändern, oder ist mein auto ein (schönes, komfortables, sportliches) mittel zum zweck mit dessen wartung ich nix zu tun haben will... usw. usf. wenn du diese fragen (und einige mehr) beantwortet hast, liegt auf der hand welche option die richtige für dich ist. selbst, wenn sie im monat ein paar euro mehr kostet. denn diese sind nicht wirklich entscheidend, wenn man sich für einen kleinwagen entschieden hat, der - wie meiner - fast 28.000 euro kostet. (für uns ältere: das sind über 54.000 mark) ich finde das völlig irre... eigentlich