Alternative zur Standheizung, wenn eine Steckdose in der Nähe des Abstellplatzes ist: DEFA Fahrzeugvorwärmsysteme Hab's bei mir eingebaut und bin begeistert (nur Motorvorwärmer ohne Innenraumheizlüfter). Jetzt bei Temperaturen, morgens so im leichten Minusbereich, heize ich ca. 2,5 bis 3 Stunden per Zeitschaltuhr das Fahrzeug vor. Starttempeartur des Motors ist dann 55 Grad (laut Temperaturanzeige). Gebläse bringt sofort Warmluft und Fahrzeug hat nach 2 km Fahrtstrecke schon 60 Grad. Material- und Einbaukosten beim Boschdienst ~300€. Hab's selber Eingebaut und 150€ gespart :biggrin: Das Heizelement sitzt im Kühlerschlauch und hat 600 Watt. Zum Einbau muß ein Stück Kühlerschlauch abgenommen werden (2 Klemmen öffnen) und ein neuer mit dem Heizelement eingesetzt werden. Einbauort für die Steckdose: Vorne rechts, direkt neben dem Nebelscheinwerfer (siehe Bilder). Gruß Wolfgang
@ Black A1 Genau diese System hatte ich in meinem Vorgängerwagen (golf 4) verbaut. Funktioniert super und kann jeder selbst einbauen!! Habs somit auch in meinem A1 mitgenommen.:thumbsup: Damals konnte ich auch auf dem Firmanparkplatz das auto immer an die Steckdose hängen.Leider ist dies nicht mehr möglich und auch in der früh hab ich leider auch keine Steckdose mehr zu Verfügung (Laternenparker). Momentan spiel ich jedoch mit dem Gedanken eine Webasto einzubauen, welche den Vorteil hat das auch der innenraum schön warm ist & die Scheiben eisfrei sind. Aber für jenen die nur den Motor wärmen wollen ein tolle sache da es den Verschleiß durch Kaltstart verringert & somit den Verbrauch. mfg G.
Ich überlege so etwas auch einzubauen - bringt das denn auch was für die Öltemperatur oder wird das Öl genauso langsam warm? Vielleicht hatte das ja jemand schon mal bei einem Auto eingebaut bei dem die Öltemperatur abgerufen werden kann.
Ich überlege auch daran! Vor allem da mein Auto Nachts in einer unbeheizten aber geschlossenen Garage steht. Standheizung geht da nicht!
Das Problem ist halt, dass das Teil recht ineffektiv ist, da das Wasser nicht umgewälzt wird, sondern steht und nur an einer Stelle im Schlauch erhitzt wird. Das frisst Unmengen Strom und dauert ewig. @ ultra101: Die Öltemperatur wird dadurch nicht direkt beeinflusst, da das Heizelement ja nur im Wasserkreislauf sitzt. Durch die aber dann insgesamt wärmere Peripherie wird das Öl schon ein paar Grad mehr haben, als wenn der Motor jetzt gar nicht beheizt wäre. Ob das Öl dadurch aber merklich schneller auf Betriebstempereatur ist, ist fraglich. Ich würd schätzen, dass keiner von uns auf dem Weg zur Arbeit sein Öl tatsächlich auf Betriebstemperatur bringt.
Das ist eine interessante Aussage, diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt: Wann ist das Öl eigentlich warm genug und wann dürfen die 136 KW abgerufen werden? Auf der Bahn "traue" ich mich das erst nach ca. 2-3 Min nachdem das Wasser warm ist, warte aber meist länger... Ich bin zwar kein Maschinenbauer, aber könnte man das Teil nicht einfach in den Ölkreislauf einbauen? Oder Beides? Die beiden Kreisläufe hängen doch sicher mit einem Wärmetauscher zusammen und beeinflussen ihre Temperaturen dann gegenseitig. Der Ölkreislauf ist aber bestimmt anfälliger wegen anderer Drücke. @ Scuba: Übrigens Glückwunsch zum Einjährigen für deinen
Da kann ich ein wenig weiterhelfen. Der Ölkreislauf ist nicht so "einfach" wie der Wasserkreislauf. Du kannst beim Ölkreislauf nicht einfach einen Schlauch aufschneiden und nen Heizer reinhängen. Der Ölkreislauf ist quasi innerhalb des Motors ein halb offener Kreislauf, wobei das gesamte Kurbelgehäuse als Ausgleichsbehälter dient. In der Ölwanne wird angesaugt und gleich darauf in der Ölpumpe der Druck aufgebaut und dann durch Ölbohrungen innerhalb des Gussgehäuses in Richtung Kurbelwellenlager und Zylinderkopf gepumpt. Vom Zylinderkopf tröpfelt es dann drucklos wieder in Richtung Ölwanne. Dabei hat das Öl wahnsinnig viel Möglichkeiten Wärme an die Umgebung abzugeben, daher braucht das Öl auch länger um auf Betriebstemperatrur zu kommen als das Wasser. Ich würde beim Öl im Schnitt auf eine Strecke von ~20 - 30 km bei normaler Fahrweise tippen, bis es warm ist. Allerdings schmiert es ja auch schon im kalten Zustand. Bei der Sache mit der Betriebstemperatur des Motors geht es nur um den Bauteilverzug, also man sollte warten, bis alle bewegten und angrenzenden Bauteile die Ausdehnung haben, für die sie ausgelegt wurden. Ein Kolben passt im kalten Zustand anders in den Zylinder als im wamen. Nur darum geht es im Prinzip. thanks. :thumbsup:
Also ist das nicht unmöglich aber schwer zu realisieren. Hmm also bleibt nur die Lösung im Wasserkreislauf welche aber ineffektiv ist da das Wasser nicht umgewälzt wird. Also die Patentlösung ist bis jetzt nicht dabei Ich weiß immer noch nicht wie ich das bei mir lösen soll.
Ich versuche den Diesel am Anfang nicht über 2000zu drehen. 1,5k sollte der Diesel ja laut Anleitung so oder so als optimale gradeausfahr Umdrehung haben, da wird er bei 2000 kalt in Beschleunigungsvorgängen schon nicht kaputt gehen. ;-)