Gletscherweiß,Amalfiweiß...nie wieder :(

Dieses Thema im Forum "Fahrzeugpflege Forum" wurde erstellt von Infineon, 30.07.2014.

  1. CarDetailnrw

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    oh nein ^^so sollte es nicht rüber kommen :/ klar ich bin ein Anbieter von Keramikbeschichtungen aber ich bin in erster Linie hier wegen meinem neuen Auto . ich komme aus der Tuning Szene und fühl mich in foren recht wohl . diskutieren, treffen, wissen austauschen und und und... ich habe noch eine lange liste für meinen Audi A1 ^^aber natürlich werde ich hier auch mein wissen und eventuell auch meine Dienste als Fahrzeugpflegespezialist anbieten
     
  2. A1Scuba

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    Kannst du eben kurz erklären, wie genau die Härte erhöht wird?
    Das würde mich interessieren.
    Und macht es Sinn einen Kunststoff nach einem Prüfsystem für Mineralien zu prüfen?
    Heutzutage sollte man doch sowas eher in Vickers oder Rockwell angeben.
    Und bei Kunststoffen wäre doch Shore angesagt. Oder?
     
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  3. CarDetailnrw

    CarDetailnrw Aktives Mitglied

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    Die Keramikbeschichtung wird mithilfe eines Lösungsmittels aufgetragen . nach dem auftragen dampft dieses Lösungsmittel aus und die Silicium-moleküle härten an der Lackoberfläche aus . dabei geht die Beschichtung eine feste Verbindung mit der Lackoberfläche ein, füllt Unebenheiten aus und glättet ebenfalls die Lackoberfläche .

    Moos ist ein Messverfahren was Friedrich Mohs entwickelt hat. es vergleicht Oberflächen mit anderen . das Mohs Messverfahren ist am meisten in der Mineralogie vertreten wobei Rockwell ect eher in der Industrie daheim ist. Ich kann nichts für die Herstellerangaben ^^er hat es halt in Mohs angegeben . Lackoberflächen werden ja auch nicht in Rockwell angegeben sondern in Mohs.


    Ich bin gelernter Industriemechaniker und habe neben der Fahrzeugpflege in der Öl und Gas Industrie gearbeitet. daher kenne ich mich mit Härtemessverfahren relativ gut aus. die Härteangabe eines Stahls kannst du nicht mit einer Härteangabe für eine Oberflächenbeschichtung für eine Lackoberfläche vergleichen .

    bei rockwell ect wird ja ein prüfgegenstand mit einer kraft in ein Werkstück ect eingedrückt. der dabei entstandene Abdruck wird dann dabei gemessen .

    (alle Erklärungen sind recht kurz gehalten um nicht genauer ins Detail gehen zu müssen )

    wenn du dich mehr über diese Beschichtungen informieren möchtest oder du genauer einlesen möchtet empfehle ich dir mal bei CarPro vorbei zu schauen .
     
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  4. A1Scuba

    A1Scuba Mitglied

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    Neenee, will mich da nicht näher einarbeiten.
    Will nur prüfen ob du lediglich von der Packungsbeilage abliest oder wirklich Ahnung davon hast.
    Also die Frage an den Fachmann, wieso wird das nicht wie üblich in Shore angegeben?
    Ich mein, die Härteangabe hat doch sicherlich den Hintergrund bei den Kunden gut anzukommen. So nach dem Motto "WOW, der Lack wird härter also bekomm ich nicht so schnell Steinschlagschäden, wow das muss der Hammer sein".
    Also steht für mich die Frage im Raum, wenn auf diese Art um Kunden gekämpft wird, wieso wird dann ein Härteprüfverfahren für "Steine" herangezogen, statt das übliche für Kunststoffe?
    Sei mir bitte nicht böse, aber wenn jemand sowas in den Raum wirft sollte auch fachlich qualitativ hochwertig damit umgegangen werden.
    Andernfalls hört es sich nach Bauernfängerei an.
     
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  5. CarDetailnrw

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    Da brauchst du dir keinen Kopf machen :)

    Wieso es in einer Härte-Einheit von "Steinen" angeben wird , liegt daran dass diese Beschichtung aus einem Quarz besteht . Quartz ist ein Art von "Stein" . Es ist ein Mineral .

    Daher wird die Angabe der Härte in Mohs angegeben .

    Ich biete es seit über 2 Jahren an . Sogar sehr erfolgreich . Natürlich ist es schwer für unwissende diese Art von Lackversiegelung verständlich zu erläutern .

    Aber ich gebe mir mühe dies verständlich rüber zu bringen .

    Kurz gesagt es ist eine Quarz-Verbindung die auf Silizium basiert .

    Die Flüssigkeit wird auf die Lackoberfläche aufgetragen . Dadurch dass das Lösungsmittel an der Luft ausdampft und die flüssigen Komponenten "ausdampfen" kann das Quarz eine feste Verbindung mit der Lackoberfläche eingehen . Nach der Abluftzeit wird eine 2. Schicht aufgetragen . Nach 24 H ist diese komplett ausgehärtet .
     
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  6. A1Scuba

    A1Scuba Mitglied

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    Jedes Quarz basiert auf Silizium.
    Muss ja auch, weil Quarz nichts anderes ist als Silizium-Dioxid.
    Wie genau funktioniert das? Damit ein Mineral eine feste Verbindung mit der Klarlackschicht eingehen kann müssten beide angelöst werden. Geht nicht, is klar. Wird also wohl nur der Klarlack angelöst.
    Und dann? Die Quarzkristalle werden in die Klarlackschicht eingearbeitet nachdem diese weich ist?
    Damit zerstöre ich mir doch zu allererst mal die Lackoberfläche, oder?
    Ich habe noch nie von der Verwendung von Quarz zur Oberflächenbehandlung von Kunststoffen/Lacken gehört. Gibt's nen Link zur Herstellerseite mit weiteren Informationen?
     
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  7. Webmassa

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    Also wir haben mit unserem weißen TT keine solche schlimmen Probleme. Der wir 2mal im Jahr gewachst und sonst nur Handwäsche. Gut finde ich bei weiß, man sieht den Dreck beim waschen und sieht nur sehr wenig die feinen Kratzer. Leider sieht im unteren Bereich schnell die Dreckspritzer...

    Unser schwarzer A1 ist dafür ein echt schlimmer Finger. Beim waschen sieht man Schmutz wie Fliegen nur sehr schwer. Ist echt ärgerlich, wenn erst beim abtrocknen die ganzen Fliegenleichen wieder sichtbar werden und man von neuem anfangen muss. Dazu sieht man noch jeden Kratzer...

    Am schönsten war unsere silberne E-Klasse, da hast nach vier Wochen mal den Schmutz gesehen. Dafür war die Farbe aber auch nie der Hingucker :-/
     
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  8. CarDetailnrw

    CarDetailnrw Aktives Mitglied

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    schau einfach mal bei CarPro vorbei . vielleicht möchte der Hersteller dir ja seine Rezeptur verraten .
     
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  9. CarDetailnrw

    CarDetailnrw Aktives Mitglied

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    hier habe ich für euch nochmal ein Bild wo man sehr schön sehen kann wo genau die unterschiede einer Keramikversiegelung gegenüber einer Wachsversiegelung oder einem Sealant liegt .
     

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  10. Riza

    Riza Audi A1 Fetischist

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    Ganz kurz: ob Glas-, oder Keramikversiegelung ist ziemlich egal. Die Standzeit von auf den Verpackungen teilweise mit mehreren Jahren angegeben, kann man vergessen. 6 Monate, ggfs. 9 bei wenig genutzten Garagenfahrzeugen ist da schon realistisch. Wachs hält max. 2-3 Monate, ist aber wesentlich unkomplizierter in der Anwendung, daher ist in den einschlägigen Foren auch schon wieder eine Bewegung weg von der Versiegelung zu bemerken.
    Was das mit dem Thema zu tun hat? Mein A1 ist auch weiß:
    Gegen Teer gibt es Tar & Glue Remover
    Gegen Flugrost den gleichnamigen Flugrostentferner
    Insekten und Vogelkacke müssen tatsächlich gleich entfernt werden, sonst wird es spannend.
    Marder, Katze ist ein schwieriges Thema. Nach dem Waschen sitzen die nachts gleich wieder auf dem Auto, um ihre Revier - Duftmarkierung zu hinterlassen....;-(
    Weiß sieht aus 3 m Entfernung immer noch irgendwie anständig aus. Schwarz ist tatsächlich die Königsklasse und deren Swirls laden nachts zu einem Spaziergang unter der Straßenbeleuchtung ein;-)
    Gruss
     

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