Und wie wäre es mit einem Nissan 350Z? Ihr merkt ich versuche den Fahrspaß immer mit etwas Komfort und Motorsound zu kombinieren. Ich bin im Detail nicht so der Profi was Abstimmungsmöglichkeiten und Performance auf der Strecke angeht. Aber der A1 wäre ja auch nicht DAS Tracktool gewesen
Was wiegt eigentlich die Motorhaube am A1? Kommt mir recht schwer vor, da ließe sich von der Gewichtsverteilung sicher noch was rausholen?
Bremse, DP, Haube und Kotflügel, da gehen ordentlich was weg. Kostet halt! Hatte ja bei mir im Thread geschrieben, dass HJS DP und die zweiteilige Brembo mit 328x28 brachte bei mir ca. 11 Kg auf der VA im Vergleich zu der gebrauchten S1-Bremse mit 13.000 Km runter und Serien DP. Ansonsten kann man bei der Konkurrenz gucken was man alls machen könnte neben C/GFK- oder Alu-Haube und -Kotflügel. BMW M verbaut beispielsweise eine Magnesium Ölwanne beim M2/3/4 bringt ca. nen Kg, Instrumententräger ist beim M4 auf CFK, dürfte einige Kg bringen. Alu-Aufhängungsteile bringen sicher auch einige Kg. Gutes Beispiele sind der Oettinger Golf 500R oder der AC Schnitzer Raptor.
Wow hier kommen ja wirklich schon einige Vorschläge zusammen. Vielen Dank dafür. Aber das für und wieder was ich hiermitbekomme macht es mir dann doch wieder schwer mich zu entscheiden Bisher sind folgende Wagen gefallen: BMW E36/46 328i Audi TT 3,2 V6 Audi A3 3,2 V6 Nissan 350 Z Mazda MX5 Porsche Boxter Polo WRC Golf GTI TT/A3 mit 1.8 oder 2.0 Motor Audi S1 Was kann ich von meiner Seite dazu sagen: Ich war am Wochenende wieder auf dem Ring und habe dort auch wirklich spaß mit meinem Wagen gehabt. Ich denke aber das ich als Track Tool dann gerne etwas hätte das sich im Bereich von 200 - 300 PS bewegt. Wenn nicht von Anfang an, mit vertretbarem Aufwand erreichbar. Stellt sich natürlich dann immer die Frage, lieber etwas mehr sparen und größer kaufen oder weniger anfangs Invest und nacher Geld nachschieben. Ich bin mir selber auch noch nicht sicher wie ich den Wagen dann bewegen will. Entweder nur alle paar Wochen mal auf die ein oder andere Rennstrecke oder wirklich auch wettbewerbstauglich unterwegs sein. Ich glaube darüber muss ich mir erstmal 100% im klaren werden. Was finde ich von den Wagen besonders gut. Mir gefällt die Idee vom 3,2 TT oder auch dem Nissan 350Z. Beides Wagen die sportlich sind und vorerst reichlich power haben. Auf die beiden müsste ich dann aber noch etwas länger sparen. BMW E36 finde ich immernoch gut. Doch ich glaube so günstig kommt man da an gut erhaltene auch nicht ran. Für den Preis von Mazda MX5 bekomme ich schon fast nen 350Z oder TT... da fällt es schwer sich für den MX zu entscheiden. Porsche Boxter fällt raus. Ich glaube die Nachfolge und Upgrade Kosten sind da einfach zu hoch. Audi S1 ist mir dann auch wieder zu teuer in der summe. Polo WRC (noch keinen gefunden im Internet) und Golf GTI lasse ich mir nochmal durch den Kopf gehen. Insgesamt bin ich aber schon einmal sehr dankbar für die Inputs die ich hier bekommen habe. So langsam merke ich auch das die Entscheidung für ein Track Tool wohl überlegt sein sollte. Nicht einfach das erst beste kaufen was man findet und die Basis muss stimmen. Daher denke ich das ich vielleicht auch etwas mehr Geld am anfang investiere um eine gute Basis zu haben. Für weitere Anregungen bin ich natürlich sehr dankbar Welche KM zahl sollte man eigentlich nicht unbedingt überschreiten? Kann man da grob was sagen? Ich finde 150k noch OK. Danach wird es meiner Meinung nach Grenzwertig oder?
Der Audi TT 8J als Frontkratzer ist eine gute Basis, allerdings ist der schon recht groß, was entsprechende Kosten bei Reifen, Felgen und Bremsen nach sich zieht. Andererseits ist es fahrdynamisch eine extrem geile Plattform. Man braucht nur mal schauen, wie schnell die Raeder Motorsport TT 2.0TFSI Frontkratzer unterwegs sind. Im Regen haben da sogar die Porsche 911er das nachsehen. Basis waren da sogar TTRS, die dann auf Frontantrieb und später noch 2.0TFSI wegen der Hubraumklasse umgebaut wurden. Und die sind so verdammt schnell unterwegs. Ich selbst bin auch mal einen gemachten TT mit Slalomfahrwerk gefahren, das ist einfach nur komplett gestört, wie der Wagen auf der Straße klebt. Tuningteile gibt ohne Ende, allerdings kostet alles etwas mehr, das muss man sich schon leisten können und wollen. Da fährt man mit einem MX-5 weitaus günstiger, wenn auch entsprechend langsamer. Muss aber nicht bedeuten, dass es deswegen nicht auch Spaß macht.
Ich denke was die Laufleistung angeht, kommt es extrem aufs Modell an. Bei einem 3,2 V6 (egal ob im TT oder A3) sind 150.000 km nicht so extrem schlimm. Wie das bei einem 350Z oder einem MX-5 aussieht - keine Ahnung. Ich bin mir bei Dir auch nicht sicher, ob der Begriff Rennsemmel eigentlich richtig ist - auch wenn ich mir Deinen 1. Post nun nochmal durchgelesen habe. Ich habe immer noch das Gefühl, Du suchst weniger ein Tracktool, eher ein Spaßauto. Und da wäre ich wieder beim Sound vom 3.2 V6 oder beim 350Z in Verbindung mit entsprechendem Komfort und Nutzbarkeit
Ganz ehrlich, für Fahrspaß braucht man keinen trägen V(R)6. Auch gut gemachte 4-Zylinder machen richtig Spaß, richtig übel sind da natürlich solche Vertreter wie der Honda S2000 mit fast offener Ansaugung (Airbox), das ist einfach nur heftig. Ein halbswegs gut fahrendes Dickschiff mit Klang macht zweifellos auch Spaß, aber dann weniger über die fahrdynamische Komponente, weil man das Gewicht einfach immer merkt. Auf der Bremse und in der Kurve, genauso wie geradeaus. Aber das ist wie immer reine Geschmackssache. Und meine Meinung, auch wenn ich wirklich ein Freund des VR6 Klangs bin
@WolferRS3: Nochmal vielleicht zu dem was ich suche. Ich möchte ein Auto haben an dem ich selbst hand anlegen kann und rumschrauben/optimieren kann (soweit mein Know How es zulässt). Ich möchte mit dem Wagen öfter auf den Ring fahren und da einfach ein paar heiße Runden drehen. Dabei möchte ich nicht immer der sein, der den blinker rechts setzt um alle vorbei ziehen zu lassen. Der Wagen wird im Alltag wahrscheinlich nicht viel genutzt werden. Straßenzulassung soll zwar noch vorhanden sein aber es ist auch angedacht einen Käfig zu verbauen und den Großteil leer zu räumen (Gewicht reduzieren). Ob ich dann wirklich bei Slalomrennen oder ähnlichem teilnehmen werde weiß ich selber nicht. Das hängt dann von meiner Stimmung ab und wie lange mir das Fahren auf den Strecken an sich reicht. Grundsätzlich war ich schon immer auch ein Freund von kleinen schnellen Autos. Daher bin ich auch in die Richtung hinsichtlicht 4 Zylinder oder ähnlichem nicht abgeneigt. Fahrdynamik ist mir auch wichtig. Hohe Kurvengeschwindigkeiten interessieren mich in Summe dann mehr als 300 Sachen auf der Geraden. Motorensound ist nice to have, bei mir aber nicht das wichtigste. Ein Audi 8J sprengt dann aber wahrscheinlich auch schon wieder den finanziellen Rahmen. Ich bin am Wochenende als Beifahrer in einem BMW M3 mit 350 PS (Sauger) auf dem Ring gewesen. Bilstein B16 Fahrwerk und 8 Kolben Bremsanlage. Ganz so viel PS müssen es bei mir nicht sein aber der Wagen ist schon echt gut abgegangen. In diese Richtung möchte ich mich bewegen. Wie gesagt. Auch mit meinem A1 habe ich schon riesig viel Spaß. Aber das Blinker rechts setzen nervt dann doch auf Dauer. Preislich soll sich das ganze im Rahmen von maximal 8k - 10k€ bewegen. Wenn mögich schon inklusive einem Austauschfahrwerk. Günstiger ist natürlich auch immer gerne gesehen. Dann bleibt mehr Geld zum umbauen. Das wäre das erste was ich machen würde. Danach Bremsen und dann weiter schauen. Ich weiß das es echt schwer ist da Ratschläge zu geben, bin euch aber wirklich dankbar das ihr mir dabei helft.
Wahrscheinlich werde ich jetzt mit meinem Vorschlag gesteinigt Aber zwei Freunde von mir haben ihre 2.2er Astra G's (einmal Coupé und einmal Cabrio) auf Kompressor umgebaut. Serienmäßig hat der Wagen 147 PS. Durch den einfachen Umbau kommt der Motor problemlos auf 220 PS und der größere Umbau auf knapp 300 PS. Kostenmässig hält sich alles in Grenzen, wobei es relativ schwierig ist ein nicht verbasteltes und ziemlich rostfreies QP zu finden...