Tut mir leid, aber ich kann Dein Problem mit der S tronic nicht nachvollziehen. Ich bin absolut glücklich mit ihr und all Deine Probleme treten bei mir nicht auf. Die Bremse läßt sich wunderbar dosieren, so dass ich selbst bestimme, ob der Motor beim Anhalten ausgeht oder weiter läuft. Es kommt zu keinerlei rucken. Bei richtigem Einsatz der S tronic hast Du auch gegenüber dem Schaltgetriebe keinen Mehrverbrauch, im Gegenteil. Ich würde sie mir immer wieder kaufen.
Ich habe auch keine Probleme beim Bremsen mit der S-tronic. Zunächst bremse ich ganz normal, ohne auf irgendwelche besonderen Druckpunkte zu achten, bis der Wagen ganz kurz vorm Stillstand ist. Dann verringere ich den Druck auf die Bremse und komme sanft zum Stehen, der Motor bleibt an. Es ist ja auch nicht so, daß der Motor bei hohen Bremsdruck sofort nach dem Fahrzeugstillstand ausgeht. Man hat noch ein paar Zehntelsekunden, um die richtige Balance für den Bremsdruck zu finden, damit der Motor anbleibt. Das geht inzwischen schon unbewußt und automatisch.
Mir geht es wie Landlord und AgentL. Ich bin absolut begeistert von der S tronic. Ich war früher der absolute Automatikfeind. Ich habe es gehasst und bin die S tronic nur durch Zufall mal im Q5 Probe gefahren. Das war anders. Dann habe ich von meinem Autohaus mal einen A1 mit S tronic bekommen. Nach den ersten zehn Kilometern war für mich die Sache klar. Und ich bereue nichts.
@Phear: Vielleicht solltest du mal einen anderen Wagen mit gleichem Motor und S-Tronic bei deinem zum Vergleich fahren. So verschieden wie deine Erfahrungen und die vieler anderer hier sind, kann ich mir garnicht mehr vorstellen, dass du etwas "falsch" machst. Vielleicht ist ja bei deinem irgendetwas nicht so ganz wie es sein soll.
Das Start und Stopp ist mir doch relativ egal, das passt schon, gewöhnungssache. Mir geht es dooch viel mehr um das "sanfte" Anhalten. @Landlord: Ca. 1 Liter Mehrverbrauch ist Fakt, "Im Gegenteil" bringt da garnix. Mein Vater arbeitet beim VW/Skoda/Seat/Audi Händler und ist in seinem Arbeitsleben schon gut 1000 verschiedene Autos gefahren. Dass eine Automatik im Schnitt gut 1 Liter mehr verbaucht ist einfach Fakt. Da kann man "Schön reden" wie man will. Wobei mir aufgefallen ist, wie lächerlich die Diskussion um den Verbrauch eigentlich ist. Ob ich jetzt 8 oder 9 Liter auf 100 km Verbrauche, macht 1,50 Euro aus. Das macht auf meine persönliche Besitzdauer vielleicht 600 Euro au, bei einem 30000 Euro Auto... "Scheiß drauf"... Ich werde mit Sciherheit die nächste Monat enoch ein paar A1 Probefahren, trotzdem kann ich an meinem nix ändern. Ich sage ja nicht, dass irgendwas kaputt ist. Es liegt einfach in der Natur der Dinge. Ich wäre mit einem Handschalter glücklicher gewesen. Es mag sein, dass die S-Tronic da sbeste Automatikgetriebe ist, das es momentan gibt. Trotzdem bin ich mal so frei und behaupte, mit einem Handschalter kann man "besser" schalten, als es die S-Tronic tut. Es tut mir ja auch Leid, dass ich Kritik am A1/Audi ausüben muss. Ich bin Audi Fan der allersten Reihe... dennoch "ist nicht alles Gold, was glänzt"... Ich möchte auch nur anderen bestellern meine Erfahrun mitgeben. Ich bin nicht unglücklich mit meiner Wahl, aber wer schwankt, dem sei von mir perönlich zum Handschalter geraten...
Das muss ich dir leider widersprechen. Doppelkupplungsgetriebe haben technisch überhaupt nichts mit Wandler-Automatikgetrieben zu tun und sind deshalb verbrauchstechnisch nicht miteinander zu vergleichen. Wanderlerautomaten haben, wie der Name schon sagt, einen Drehmomentwandler, wobei es sich um eine hydrodynamische Kupplung handelt. In dieser entsteht Schlupf, was zu Verlusten führt. Diese werden bei modernen Getrieben zwar durch Wandlerüberbrückungskupplungen minimiert, es bleiben aber immer noch die Strömungsverluste, dadurch dass sich Pumpen- und Turbinenrad im Ölbad drehen müssen. Doppelkupplungsgetriebe haben diese Verluste nicht. Gerade das 7 Gang DSG hat dazu noch zwei Trockenkupplungen, die mit der Kupplung eines Handschaltgetriebes zu vergleichen sind, d. h. sie haben keine Verluste. Geringfügig höhere Verluste entstehen dadurch, dass die Kupplungen beim 7 Gang DSG hydraulisch betätigt werden und der Öldruck dafür erzeugt werden muss. Dies geschieht jedoch bedarfsgerelt. Einen großen Vorteil bietet das DSG durch den zusätzlichen Gang und somit der besseren Möglichkeit immer die optimale Übersetzung bereit zu stellen. Ich würde sagen Handschaltgetriebe und 7 Gang DSG sollten im Alltag ziemlich gleich sein. Im NEFZ haben DSGs wie auch klassische Automatikgetriebe noch den zusätzlichen Vorteil, dass sie frei schalten dürfen und beim Handschaltgetriebe die Schaltpunkte vorgegeben sind. Aber ich gebe dir auch Recht, bei dem Fahrzeugpreis spielt der Spritverbrauch bei nicht zu hoher Fahrleistung eine untergeordnete Rolle. Und der Rest ist vor allem Geschmackssache.