Deshalb steht auch häufig geschrieben, dass der Fahrer bei Nebel sich auf den Lichtsensor nicht verlassen kann und manuell auf Abblendlicht schalten muss. Bin gestern Richtung Lübbenau gefahren und zahlreiche Fahrzeuge kamen entgegen oder waren unterwegs nur mit TFL. Also wahrscheinlich Schalterstellung auf AUTO und erkannt wurde natürlich der Nebel nicht bei Sichtweiten teilweise um die 100m.Das kann natürlich in einem A6 mit LED Vollscheinwerfern anders sein.
Der Faktor Uhrzeit scheint auch noch mitzuspielen beim Lichtsensor. Wenn ich am Morgen zur Arbeit fahre kann es manchmal schon ziemlich hell sein und das Xenon geht trotzdem noch an. Wenn es am Nachmittag wegen schlechtem Wetter dunkler ist als es am Morgen war, bleibt das Xenon aus. (was mir auch lieber ist) Und dann am Abend wird es wieder viel schneller eingeschaltet.
Richtig. Wenn ich am hellichten Tag vor der Hauswand vom Supermarkt parke schaltet das Xenon ja auch nicht ein, damit ich durch die Hauswand sehen kann. :bored: Und die Uhrzeit ist sowohl dem Sensor als auch dem Steuergerät relativ wurschd.
Ich weiß nichts genaues, aber könnte mir auch vorstellen dass das mit der Uhrzeit ne Teuschung ist. Unsere Augen und unser Gehirn nehmen Helligkeiten sehr relativ und in einer logarithmischen Skala wahr. Kann mir durchaus vorstellen, dass man bei eigentlich gleicher Helligkeit mittags den Eindruck hat es sei dunkler als am Morgen. Mal nach "Checker board illusion" suchen (bei YouTube oder so), nur als Beispiel wie uns die Helligkeitswahrnehmung teuschen kann. Edit: Beispiel und Erklärung z.B. hier: http://web.mit.edu/persci/people/adelson/checkershadow_illusion.html
bei "richtigem" Nebel sollte das Xenon auch aus bleiben (da man sonst selbst eine weisse Wand vor sich produziert) und nur das Tagfahrlicht und die Nebelleuten an sein. mfg
edit: habe da wohl was falsch in Erinnerung gehabt, zum Glück fahr ich nicht viel bei Nebel und habe derzeit noch ein "Dauerfahrlicht". Sorry und Danke für die Aufklärung