Zur Ermittlung des Restwertes wird der Wagen in eine Börse eingestellt wo Käufer Gebote abgeben, diese sind verbindlich. Heißt du könntest den Wagen dann an diesen auch Verkaufen. Du kannst ihn aber auch wenn dein Händler das tut bei diesem in Zahlung geben. Und ja ich würde den Gutachter so schnell wie möglich bestellen. Bei mir war der auch da bevor ich mit meinem Anwalt gesprochen hatte.
Wie schon geschrieben,wird das Fahrzeug in eine Restwertbörse gestellt. Entweder du nimmst das Angebot des Höchstbietenden an oder fragst deinen Händler,ob er es dir zu diesem Preis abkauft. IdR machen die das. Ansonsten stehen dir neben dem Nutzungsausfall noch die Kostenpauschale von 25€ zu,genauso wie die Ab-und Anmeldekosten. Und ganz wichtig: da die A1 noch besteuert werden,wird dir zuerst der netto Wiederbeschaffungswert ausgezahlt. Kaufst du dir einen neuen und zahlst Mehrwertsteuer reich die Rechnung ein,dann bekommst du den Rest noch bezahlt. Gutachter bestell den sofort. Du musst halt ziemlich schnell handeln als Anspruchsteller um die Kosten so gering wie möglich zu halten. Denn neben den Abschleppkosten werden sehr wahrscheinlich noch Standgebühren fällig. Selbst wenn du keinen echten Totalschaden hast,kann man zum Teil trotzdem drauf abrechnen. Aber bei den Beschädigungen mach dir da keine Sorgen. Der komplette Vorderbau ist nach hinten geschoben... Also der Wiederbeschaffungswert entspricht dem Wert deines Fahrzeuges am Tag des Unfalls vor dem Schaden. Wenn der Händler einen für 16.000€ mit weniger Kilometer etc. da stehen hat,dann musst du die 3.000€ drauflegen.
Einen unechten Totalschaden gibt es nicht :lol: Es gibt 2 arten von Totalschäden Den technischen Totalschaden - Die Beschädigung des Fahrzeugs ist derart erheblich, dass eine Wiederherstellung des vorherigen Zustandes nicht mehr möglich ist oder nur mit unverhältnismäßigen Aufwand möglich wäre. Den wirtschaftlichen Totalschaden - Die kosten für die Reparatur übersteigen den Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs. Na, dass wird schon Ist meist nur Langwierig und stressig. Falls das Auto Finanziert ist und ggf eine Restschuldversicherung abgeschlossen wurde, kannst du einen Teil der Kosten zurückverlangen
Hatte schon diverse Unfälle und einmal is mir ne Kiste auf der Straße sogar abgebrannt. Der tatsächliche Stress mit sowas hält sich aber, so im nachhinein, echt in Grenzen. Man macht sich selbst mehr Stress als wirklich ist. Ich habe es immer so gemacht, dass ich einen freien anerkannten Sachverständigen kommen ließ. Der schätzt sowohl den Restwert als auch den Wiederbeschaffungswert. Der klärt das mit der gegnerischen, resp. eigenen, Verischerung und spätestens paar Wochen später hast die Kohle aufm Konto. Ich habe bisher nie die Erfahrung gemacht, dass ein Anwalt nötig ist, lediglich wenn die Schuldfrage nicht eindeutig geklärt ist.
Kann den riesen Stress auch nicht nachvollziehen. Nachdem mir einer die Vorfahrt nahm, hat er gleich seine Versicherung(Allianz) kontaktiert, wir haben die Daten ausgetauscht und bin dann zu ner guten vertragswerkstatt meiner Versicherung. Die hat alles geregelt. Dann gab es noch ein Telefonat und zwei Schreiben wegen Wertminderung - hier musste ich um erneute Prüfung auffordern oder hätte Anwalt und Gutachter beauftragt - und Nutzungsausfall. Die Witzbeträge, die Anwälte teilweise verlangen, muss man ja nicht aktiv unterstützen, sondern nur bei Bedarf nutzen.
@qmatic Ich wollte nur ein bisschen was wissen. Ich bin 18, das ist mein erstes Auto, mache nächstes jahr abi und gehe nebenbei für mein Auto jobben. Ich möchte nun mal glimpflich aus der Sache raus kommen und eventuelle Fehler vermeiden.
Hallo zusammen, es geht hier wirklich nicht darum Anwälte zu unterstützen oder Versicherungen was schlechtes zu unterstellen. Leider haben wir die Erfahrung gemacht das bei einem Unfall der Gegner erst seine Schuld zugegeben hat und später dann revidierte, bei meinem Unfall wollten sie mir gleich ein paar Euros überweisen - dann sei ja alles geklärt. Es geht darum dass du als Geschädigter eh genug Ärger und Lauferei hast. Durch den Anwalt haben wir uns viel erspart. Beispiel: Wir hatten am 23.12. die Zusage der Versicherung das wir das alte Auto an den Händler XY verkaufen können... am 5.1. rief die Versicherung an, sie haben jetzt einen Interessenten der 700€ mehr für das Auto bezahlen würde. Natürlich war das Auto schon lange verkauft - daraufhin kam ein Schreiben von der gegnerischen Versicherung dass die Differenz von 700 € (obwohl es ganz klar eine Zusage für den Verkauf gab - schriftlich!!) von uns getragen werden müsste. Und da sagt mir einer die Versicherungen versuchen nicht günstig raus zu kommen??? Sorry.. aber aus eigener Erfahrung kann ich halt nichts positives erzählen. Daher, mein Rat wenn mich jemand hierzu fragt, nehme dir einen Anwalt! @KAchilles: Der Gutachter kann schon bestellt werden, dein Autohaus hat sicher einen an der Hand. Bei uns war's einer von der DEKRA und somit auch von der gegnerischen Versicherung anerkannt. Viele Grüße und viel Erfolg!
Ich hab leider auch 2mal schlechte Erfahrungen gemacht, daher kann ich jedem wie gesagt nur raten auf Nummer Sicher zu gehen. Bei Bagatellschäden ist das meist auch alles kein Problem. Auto in Werkstatt und die klären meist alles mit der Versicherung. Schlechte Erfahrungen hab ich bis jetzt auch nur bei Totalschäden gemacht, da ist auch die Schadenssumme meist etwas höher. Stressig wird es auch nur dann, wenn du auf dein Auto angewiesen bist und keine Ausweichmöglichkeiten hast. Du bekommst max 14 Tage einen Leihwagen, danach musst du den selbst zahlen. Dann such dir mal in 14 Tagen ein neues Auto mit dem Hintergrund das du noch keinen Cent von der Versicherung hast. Was bei mir 6 Monate gedauert hat. Nebenbei... es war die Allianz.
Das kommt mir bekannt vor Liberty Die gleiche Versicherung hat mich 5 Monate auf das Geld warten lassen.. und die letzten 1200 € waren dann nach 8 Monaten geklärt.
