Oh danke, danke für Ihre Gütigkeit und Verständnis Das will ich auch nicht bestreiten, aber die Frage die sich dabei Stellt ist, ob die Veränderungen wirklich so signifikant sind, dass sie den Preis (bei dem Power Plant Reden wir von 2.800,-) rechtfertigen, oder wäre das Geld z.B. in einen guten Sub oder bessere Boxen besser angelegt. Weiterhin, gerade bei allen Netzfiltern in hochwertigen Anlagen denke ich an deren Notwendigkeit. Die Arcams sind definitiv keine poppeligen Komponenten und ich gehe davon aus, dass sich die Entwickler auch bei der Stromversorkung/Filterung bestimmte Gedanken gemacht und diese entsprechend wirksam umgesetzt haben. Also brauche ich noch weitere "externe nachbrenner"? Dazu kommt noch, dass es unüblich ist fette Endstufen/Verstärker an Netzfilter anzuschliessen - es ist eher etwas für die "feinen, kleinen" Geräte: Laufwerke, Wandler, Vorstuffe, CD-Player, Phonovorverstärker u.ä. Dein Setup mit dem einzigen Arcam Zuspieler ist in dieser Hinsicht recht überschaubar. Hat sich das Ding nur dafür geloht? Denn der Zuspieler + Filter mutiert perislich zusammen zu einem 4.000,- Gerät und in dieser Preisliga gibts ganz andere Player Jetzt wird es richtig OOT, aber nicht weniger interessant
Unüblich nicht - aber teuer. Die professionellen HighEnd-Studios, die ich kenne, verwenden neben dem PowerPlant z. B. den Accuphase 1210 oder den Burmester. Gegen diese ist der PowerPlant noch "günstig" und ja man hört den Unterschied eben weil es hier um Feinheiten geht. Zudem wird so der noch DVD (bald BlueRay), der Fernseher und der Sat-Receiver ebenfalls mit sauberem Strom versorgt. Hier noch ein paar Infos dazu Wenn ich mir z. B. signifikant bessere Boxen zulegen will, dann bin ich sehr schnell in einer Preisregion von ~ 5000,- € das Stück aufwärts.
Von denen lasse ich mich nicht mehr beeidrucken - sie wollen ja verkaufen. Wonach ich mich allerdings immer mehr orientiere sind die echten professsionellen - die Aufnhamestudios. Was für die ausreichend ist, dürfte auch dem "pseudo / möchte-gern" professionellen - sprich High-Ender" - ausreichen. Und die nutzen definitiv keine Kabel für 1000,- EUR pro Meter u.ä. Über solche Spielereien lachen sie nur. Denen reicht eine sinnvole, zuverlässige, angemessene, durchdachte Technik. Aber das mit dem High-End ist wie mit dem A1 - es ist ein Hobby und eine Leidenschaft. Und das schöne daran ist sie müssen nicht vernünftig sein, also erlaubt ist was Spass macht, jeder kann selbst entscheiden wie er sein Geld vernichtet (damit wir uns nicht missverstehen - es ist keine Kritik und trifft auf mich auch zu) BTW. Hast du schon mal an sowas wie Mediaserver/Streaming gedacht? Selbst die ganz grossen wie NAIM, LINN, Chord (um bei den Englender zu bleiben) und auch Arcam steigen auf das AirPlay und Streaming. Konventionelle Laufwerke haben ausgedient
Damit wären wir am Ende der Diskussion - nicht böse gemeint, aber hier trennen sich die Wege. Die Ansprüche, die ein Tonstudio stellt, sind gänzlich andere als die, die ein HiFi- bzw. HighEnd-Hörer zuhause hat. Ich habe auf verschiedenen Fachmessen Tontechniker und Studio-Ingenieure kennengelernt. Dass Studio und zuhause nichts gemeinsam haben, war einhellige Meinung. Bzgl. des BlueRay - der Cambridge dient überwiegend als Mehrkanal SACD-Player, da dies der Arcam nur in Stereo macht.
Wie sieht es denn mit der Raum-Geometrie und -Akustik aus ? Hast du da auch was gemacht, bzw. optimiert ?
So ... nun nach soviel Fachgesimpel wieder back to topic ... oder im Off-Topic Bereich einen eigenen Thread erstellen und dort weiter Fachsimpeln