Na dann schau mal nach China, Russland und Indien. Da fängt die Motorisierung der Allgemeinheit gerade erst so richtig an zu brummen. Wir leben ja schließlich auf einer gemeinsamen Welt und sind in DE/AT/CH nicht auf einer Insel der Seligen. Ansonsten: Danke, danke, vielen Dank A1Scuba.
Also als 86-PS-Fahrer muss ich auch nochmal was dazu sagen. Ich halte die Aussage für ziemlich lustig, dass der 86-PS-Motor für längere Autobahnfahrten nicht geeignet sei. Ich fahre ca. 80% meiner täglichen Fahrten über die Autobahn und habe nicht das Gefühl dass mich jeder Brummi überholt. Es ist allerdings richtig, dass ich meinen Spass nicht darin sehe, jeden Tag nur irgendwelche BMW, Benz oder Porsche-Fahrer an der Ampel oder auf der BAB abhängen möchte. Wer das als einzigen Spass hat, empfehle ich doch dann den R8 oder den Wechsel in den Motorsport.
Weiß zwar nicht ob ich's wissen will, da wir bei dem Thema scheinbar zwei grundsätzlich unterschiedliche Auffassungen haben, aber: wofür das danke? Stimme ich dir zu, ob ich mit nem 86PSler 140km/h fahre, oder mit 185PS macht wohl keinen Unterschied, und meist haben die BABs genug Spuren um zu Überholen ohne große Geschwindigkeitsdifferenzen. Zustimmung.
Ich habe großen Respekt vor Deiner Einstellung. Hoffentlich komme ich auch mal dorthin wo Du schon bist. Ernsthaft - wäre auch für meinen Geldbeutel einfacher. Aber zur Zeit macht es mir einfach noch zu sehr Spaß mit röhrendem Motor- und Ausfuffsound durch die Gassen zu huschen. Und was die 86 PS und AB angeht. Klar kommt man da auch mit 86 PS über die Autobahn. Aber Tempomat bei 140 km/h ist bei meinen 122 PS einfach (vielleicht auch subjektiv) entspannender und Spirtsparender da höheres Drehmoment. Und wenn ich doch mal kurz überholen muß, ist der 122 Ps´ler etwas hurtiger vorbei. Aber ich mwill ja damit nicht sagen blos keine 86 PS auf der Bahn. Ich bin füher einen 60 PS Golf 3 gefahren - dass ging ja auch irgendwie
Ich habe besagten Motor aus dem VW-Regal (1,2 TSI DSG 105 PS) im Urlaub im Skoda Yeti getestet. Eigentlich war ich ziemlich skeptisch, ob der kleine Motor mit den bergigen Touren auf Teneriffa zurecht kommt. Ich war außerordentlich positiv überrascht. Motor und Getriebe harmonieren und sorgen für agile Fahrt mit Spaßfaktor. Jedenfalls habe ich das gleiche Modell für den nächsten Urlaub wieder gebucht.
Wegen dem hier. Schloss zumindest daraus, dass du es auch sinnlos findest, so viele PS zu haben - egal ob nun in der Stadt oder auf der Autobahn.
O tempora mutantur... Zu Zeiten meiner Jugend hatte der Bestseller in Europa 34 PS (VW Käfer) und galt als familientauglich. Mit 180 PS wurden Formel 1 Rennen gewonnen - und heute fragen sich manche ob damit ein Kleinwagen im Stadtverkehr noch vom Fleck kommt... Zur Umweltdebatte: Ob und in welcher Art menschliches Tun unsere Umwelt beeinflußt möchte ich dahingestellt lassen, aber das Mindeste ist wohl, dass diejenigen, die mit unseren Ressourcen nachdenklich umgehen wollen, sich nicht dafür auch noch rechtfertigen müssen! MfG Wolfgang
... und sind meist nicht aelter als ~30 Jahre geworden und sind dann auch noch ausgestorben (selten dämlicher Vergleich von dir, sorry). Abgesehen davon, kannst du mir vielleicht noch folgende Fragen beantworten: - Was ist die "Ökobranche"? - Wer aus dieser Branche profitiert nun genau wie davon wenn wir sparsamer Auto fahren? - Wie schafft die Ökobranche es, weltweit regelmäßig scheinbar objektive Messungen der Feinstaubkonzentration zu manipulieren? Dass Medien und insbesondere die Gesellschaft im Allgemeinen gerne mögliche - vor allem unsichtbare - Gefahren aufbauschen und übertrieben wahrnehmen ist eine andere Sache. Da stimme ich dir komplett zu (falls du sowas ähnliches auch meintest). Also ich finds jedenfalls gut dass die Feinstaubbelastung heute dank Filtern an Industrieanlagen und in Autos niedriger ist als vor einiger Zeit noch. Das viel erheblichere Problem scheint ohnehin der Klimawandel zu sein. Im Gegensatz zum Feinstaub ist der kein Luxusproblem, und bringt nach aktuellem Kenntnisstand erhebliche globale Risiken mit sich. Abgesehen davon spielt was das Autofahren betrifft die Leistung der einzelnen Fahrzeuge vermute ich eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger sind die Reisegeschwindigkeit, in Städten die Verkehrsführung, und natürlich das Reiseverhalten der Menschen insgesamt.
Damals hatten aber nicht auch schon Kleinwagen 1,5 Tonnen. Aber natürlich weiß ich, worauf du hinauswillst und stimme dir auch vollkommen zu.
Bei aller Liebe zum Umweltschutz, man behalte die Relationen im Auge. Der Durchschnittsdeutsche würde vermutlich mehr für die Umwelt tun wenn er Vegetarier würde als damit sein Auto zu verkaufen und mit dem Rad zu fahren.