Alles was in irgendeiner Form am Auto fahren (besitzen) bzw. was Spass an an einem Auto macht wird verboten. Das ich ist langsam nicht mehr meine Welt! http://www.automobil-industrie.vogel.de/eu-verbietet-klappenauspuff-ende-des-guten-tons-a-489674/
Das Klappen verbot ist das eine das andere ist dei Leistungsabhängige DB begrenzung. Bedeutet das ein Porsche im Jahr 2024 sich anhört wie ein Smart von 2016
Für Neuwagen mit Erstzulassung. Und weiterhin dürfen die echten Krawallmacher wie Rasenmäher, Gebläse, Roller und natürlich Motorräder lärmen wie sie wollen... Gestern nen Aventador vor mir gehabt, der schon ziemlich mau war. Gut der hat nicht volle Kanone gemacht, aber war trotzdem ziemlich mau für 12 Zylinder und die Leistung. Den Murcielago hat man schon gehört und durch Luftvibrationen gespürt, da war der noch gar nicht zu sehen.
Es läuft auf das gleiche hinaus, aber so richtig "verboten" ist gar nix. Es müssen halt bestimmte Werte eingehalten werden, grob gesagt: es muss leiser sein. Die reine "Technik" einer Klappenanlge ist nicht verboten... bezogen auf die Lautstärke bringt es halt nur nicht mehr den bisherigen Effekt und ist damit bauartbedingt vielleicht nicht mehr so sinnvoll für das Sounddesign. Aber das kann ich nicht beurteilen und ist mir auch egal. Bekanntermaßen stehe ich dieser künstlichen Soundbearbeitung kritisch gegenüber. Egal ob laut oder leise. Bei meinem Porsche habe ich auch bewusst darauf verzichtet, obwohl fast jeder sagt das wäre Pflichtausstattung. Und in Zeiten, wo jeder 3-ZylinderMotor mit 0,9 Litern Hubraum ohnehin mit Soundsymposern und Co daher gefahren kommt, dürfte das gar nicht so viele Leute stören. Zudem gilt das m.W. auch erstmal nur für die Fahrzeuge, die ihre Typrüfung nach dem 1.7.2016 haben. Das ist ja etwas anderes als eine Neuzulassung. Besteht also noch die Möglichkeit sich ein entsprechendes Auto zu kaufen oder seinen KFz-Bestand entsprechend zu modifizieren. Denn bei Nachrüstanlagen wird es wohl auch Beschneidungen geben.
Auch wenn ich jetzt die Auswirkungen nicht ganz verstehe, finde ich es gut dass Autos leiser werden sollen. Vermutlich könnte man mit einem Verbot von nachträglichen Modifikation die die Lärmemissionen negativ (tiefer & lauter) verändern die Lärmbelästigung um einges mehr verringern. Wenn die EU noch unnötige Sichtbehinderungen durch Scheibenfolierungen verbietet, dann bekommt sie von mir einen weiteren Sympathiepunkt. Nachtrag: http://www.heise.de/autos/artikel/Das-Ende-der-Klappenauspuffanlagen-2608828.html?artikelseite=2 Anscheinend sind nachträgliche Veränderungen damit wohl verboten
Ein Vorgehen und gute Kontrolle gegen die Sichtbehinderung durch falscheingstellte oder allgemein falsch leuchtende Scheinwerfer wäre mal ein Gewinn... Warum bspw. im Stand von modernen Systemen nicht auf Standbeleuchtung gewechselt wird, ist mir ein Rätsel. Dann sind da massenweise Leute wo eine Seite gar nicht und die andere Seite übertrieben stark leuchtet, aber in Richtungen, wo es gar keinen Sinn ergibt. Bei Fahrrädern sind die LED-Lampen teilweise auch so hell und waagerecht angebracht, dass man stark geblendet wird... Und wenn man was gegen Lärmbelästigung tun will, dann soll die EU auch mal Straßen aus Pflastersteinen verbieten. Wenn die ganzen Schwachköpfe da drüber brettern macht das mehr Lärm als durch die Abgasanlagen. Ach und dann natürlich auch die Begrenzung der verbauten Soundsysteme wäre mal was, warum die Umwelt den Mist mitbekommen muss, den die Leute im Fahrzeug hören ist mir schon lange ein Rätsel. Dagegen ist die Lärmbelastung von AGA ein Witz. Zumal das Probleme sind, die Antriebsartunabhängig auftreten. Den Abgaslärm aus Städten kann man langfristig einfach umsetzen durch elektrifizierter Antrieb innerstädtisch und außerstädtisch sind Verbrennungsmotoren dann erlaubt. Innerstädtisch dürfen die Verbrennungsmotoren dann halt nur noch die Batterien laden. Fertig.