Ich habe im Kommentar dieser Blogseite gelesen, dass das Xenon nur noch 25 Watt hat und dadurch natürlich schwächer ist. Es wurde aber auch geschrieben, dass es bloss um Kosteneinsparungen gehe, damit man sich die Scheinwerferreinigungsanlage sparen kann. Dies trifft ja nur auf die 119g Variante zu.
Gewichtseinsparung, damit man die 119g erreicht. Ob es eine höhere Gewinnspanne für den Autobauer gibt weiß ich nicht. Allerdings: Wenn dem so wäre, warum wird dann nur die 119g Version entsprechend ausgestattet?
Dass Xenon bei der 119g Variante schwaecher ist wurde hier ja schon vor einigen Monaten irgendwo erwaehnt. Es ist nur Spekulation von mir, aber eventuell haette es sonst keine Zulassung gegeben fuer die Xenonscheinwerfer ohne Reinigungsanlage (zu viel Blendwirkung mit 35w Lampen bei Verschmutzung)? Habe es trotzdem gewaehlt, weil billiger und trotzdem noch ausreichend hell. Die fehlende SRA spart ausserdem wie ja schon Thomas schrieb Gewicht und verringert den Luftwiderstand ein wenig. Vermute eigentlich dass die Kosten fuer die Lampe bei 25 und 35 W fast gleich sind. Vielleicht kann man beim Steuergeraet ein klein wenig sparen.
Hallo zusammen, ich könnte mir auch vorstellen, dass eine geringe Leistungsaufnahme im CO2 Ausstoss eine Rolle spielen kann. Wenn man bedenkt, dass man wenn auch zu unrecht beim Führerschein die Beleuchtungsfahrten immer höher bezahlen muss. Also höherer Stromverbrauch entspricht einem höhen Kraftstoffverbrauch. Ist mit Sicherheit nur marginal ab steter Tropfen höhlt den Stein. Gruß aus dem Norden Olli
Das wird aber garantiert an der naechtlichen Arbeitszeit des Fahrlehrers liegen, nicht am Kraftstoffmehrverbrauch durch die Scheinwerfer. ;-) Ist daher finde ich auch zu Recht so. Der 1.4er im A1 hat ja z.B. 90 KW Leistung. Da kann man sich in etwa ausmalen wie minimal der Mehrverbrauch bei 10 W (+ Verluste) mehr Stromverbrauch ausfaellt (nen Tick mehr als 0,01 % des Maximalverbrauchs, natuerlich etwas vereinfacht betrachtet). Diese vielleicht 0.05 % (hab mal fuer den Normzyklus mal 5 genommen, da der Motor dort ja kaum mit den vollen 90 KW unterwegs sein duerfte) koennten theoretisch natuerlich grad den Ausschlag geben um den CO2 Wert unter 120g zu druecken. Glaube es ging aber eher doch vor allem um die eingesparte Reinigungsanlage.
Ich denke schon, dass das Kostenersparnisse für den Hersteller drin liegt. Denn er kann mit wenig Aufwand eine Auto anbieten, das weniger verbraucht. Es wäre aber wesentlich teurer zum Beispiel Aluminiumteile zu verbauen oder Motormodifikationen zu machen. Da wird dann halt einfach dort versucht Gewicht und Energie zu minimieren. Meiner Ansicht nach ist das falsch, denn gutes Licht ist überlebenswichtig. Zuletzt ist es dem Hersteller eher zweitrangig die Umwelt zu schützen. Zuerst ist sicher der Absatz und auch der Flottenverbrauch, der die höhe der Abgaben für den Hersteller bedeutet.