also schätzungsweise haben wir hier ähnliches Wetter und meine Reifendrucksensoren haben sich noch nie gemeldet. Hoffentlich sind die nicht kaputt???
Ich habe den Fehler eingegrenzt. Nachdem sich (rechnerisch schon richtig) nach knapp drei Tagen gestern wieder das Ding meldete, bin ich heute morgen unter den selben Temperaturbedingungen wie Montag früh an die "Luftpumpe" der Tanke gefahren. Drei Reifen waren i.O., der linke Vorderreifen hatte diesmal 0,8 bar Unterdruck (am Montag waren's knapp 1,0 bar). Also ist das der "böse Onkel" und ich vermute - wie Sandtigerhai - das hier am Ventil was nicht stimmt bzw. bei der "Überprüfung" letzten Freitag was in die Binsen gegangen ist. Also morgen wieder hin, Ventil tauschen, kotz ... :blushing:
Ab in die Werkstatt, Teil 3 - Jetzt richtig sauer!!! So am Samstagmorgen hatte ich einen Termin in der VAG-Werkstatt vom :smile: wegen des seit einer Woche rapide Luft verlierende linken Vorderreifens. Leider muss ich mich danach nun fragen, ob ich in dieser Vertragswerkstatt richtig aufgehoben bin. In der Woche zuvor hatte man, das scheint wohl heute üblich zu sein, zu stark ausschließlich der Technik vertraut. Die Überprüfung der Reifendruckanzeige, die sich in den vergangenen Wochen immer häufiger gemeldet hatte, bestand laut Auskunft des Werkstattmitarbeiters bei meiner telefonischen Terminvereinbarung am vergangen Donnerstag eh' nur aus einem Auslesen des Fehlerspeichers (ohne Befund) und darin, die fehlende Luft auffüllen. Na, ja, ich hatte das Auto auch wegen dem knarzenden Fahrersitzproblem (fängt schon wieder an) und der hakeligen Schaltung (Stand der Technik) an einem Freitag dort. Ich bin zwar nicht abergläubisch, aber da ist bei denen Mittags eh Schicht. :unsure: Bei dem Termin gestern stellte sich heraus, dass eine Blechschraube tief in meinem Reifen steckte. Man kann jetzt natürlich nun nicht mit Bestimmtheit sagen, wie oder wo eine Blechschraube da rein kommt. Ich kann aber nach dieser Vorgeschichte oben und dem Zustand des Kopfes der Blechschraube vermuten, dass diese Schraube deutlich länger als eine Woche in dem Reifen steckte. Diese Schrauben werden normalerweise gerne von der Autoindustrie zum Befestigen von Karosserieanbauteilen verwendet, sie sind fast zwei Zentimeter lang und haben einen etwa drei Millimiter hohen Kopf mit Kreuzschlitzung. Dieser war bei meiner Schraube (siehe Bild) vollkommen plan abgefahren, die Schlitzung nicht mehr erkennbar und der Kopf selbst nur noch knapp einen halben Millimeter dick. So etwas fährt sich meiner Meinung nach nicht in einer Woche so weit ab und ich denke, dass diese Schraube vielleicht sogar seit meinem Werkstattbesuch vor etwa vier Wochen, als man in dieser Werkstatt die nicht stimmigen Spaltmaße meiner Stoßfänger beseitigt hat, drin steckte bzw. da zufällig reinkam? Nun, wie dem auch sei, das Simpelste, jenseits des Auslesens von Fehlerspeichern, wäre bei dem Termin vor einer Woche eine Sichtkontrolle der Reifen auf der Hebebühne gewesen. Und das ist es, was ich der Werkstatt ankreide: Man hat dies aller Wahrscheinlichkeit nicht getan und mich husch, husch mit einem eigentlich nicht fahrtüchtigen Auto wieder auf Deutschlands Autobahnen geschickt. Super, danke Audi! Oder soll ich besser "Danke VW" sagen? Eine Werkstatt-Trennung gibt's da jedenfalls nicht, bei diesem Unternehmen, einem der größten VW- und Audi-Händler im Lande und dem größten in NRW. Nun ging es nur noch darum, wie dieser Schaden beseitigt wird. Bei Audi/VW wollte man mir gleich einen neuen Reifen verkaufen, der übrigens gerade leider, leider nicht am Lager sei! Flicken dürften sie nicht, aus Sicherheitsgründen! Ha, ha! :huh: Mir wurde dann bei der Firma Euromaster für knapp 35,- Euro kompetent, sofort und schnell der Reifen mit einem einvulkanisierten Pfropfen geholfen. Und ich muss mir noch überlegen, wie ich mit dieser Geschichte umgehen werde. Morgen möchte noch der Meister, der mich vor einer Woche "betreut" hat, mit mir sprechen. Ich werde dem noch mal was zum Thema Fahrzeugsicherheit und sauberer Werkstattleistung erzählen, glaube ich. Das hatte gestern alles sein Kollege abgekriegt, weil ich voll sauer war! Einen Nagel oder eine Schraube kann man sich immer einfangen, darum geht es auch nicht, mir geht's einfach um die Leistung bzw. Nichtleistung und die Art und Weise, da so achselzuckend mit dem Kunden umzugehen und ihm denn auch noch dreist einen neuen Reifen verkaufen zu wollen :blushing: Und mit dem Sitz und der Schaltung bin ich auch noch nicht durch!
Da kann man ja echt nur noch den Kopf schütteln: Bei einem von der RDK angezeigten Druckverlust den Fehler zunächst bei der RDK, und nicht beim Reifen zu suchen, grenzt schon an mangelnden Sachverstand. Daß die Schraube vom Autohaus stammt und zudem von dessen Mitarbeiter reingefahren wurde, dürfte allerdings schwer nachzuweisen sein. Jedenfalls verleihe ich deinem Autohaus hiermit feierlich den "dicken Hund der Woche"!
Schlimm,dass die dir einen neuen Reifen gleich verkaufen wollten. Es geht schlicht um Geld machen. Bei so einer kurzen Schraube geht das Reparieren natürlich und ist viel günstiger. Aber eine simple Sichtkontrolle wahrscheinlich nicht zu machen, ist sehr fahrlässig. Ich würde die Werkstatt wechseln.
Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit auch so ein tolles Ding im Reifen. Wenn auch andere Bauart und ich habe das beim fahren sofort gemerkt. Hat immer so ein komisches klack-blubb-klack Geräusch gemacht. Daher wusste ich wo ich mir den eingefahren habe. Das erste was ich machte waren Druckprüfung und Sichtprüfung beim Reifen. Beim 3. Versuch hab ich den Übeltäter entdeckt. Meine "Schraube" war auch ziemlich verschlissen und dass nach 25-30km aber nie so krass wie deine. Aber schon dreist, dir gleich nen neuen Reifen verkaufen zu wollen zudem nicht einmal eine Sichtprüfung der Reifen durch zu führen. Das ist doch das ERSTE was in so einem Fall gemacht werden sollte. Werkstatt wechseln!!!