Das stimmt auch nicht so ganz. Vor ein paar Monaten gab es eine Preissenkungsphase, die nicht vollständig an der Tanke an den Kunden weitergeben wurde und auch vom ADAC moniert wurde. ADAC: Kraftstoffpreise müssten stärker sinken | autogazette.de das Auto Magazin Der Grund war und ist die Ferienzeit, bei der sich die Öl-Konzerne wieder die Taschen voll machen, um das nächste Rekord-Ergebnis einzufahren... Hintergrund: Anfang Mai tankte man Super E5 an günstigen Tagen für ca. 1,60 €. Der Zugrunde liegende Öl-Preis der europäischen Sorte Brent, die leider immer 13-15 Dollar höher gehandelt wird als das amerikanische Öl, koste 110-115 $ bei einem Euro/Dollar-Kurs von ca. 1,30. So daß Dollar-bereinigt das Öl 85-87 € kostete. Dann fiel bis Mitte/Ende Juni der Euro (auf ca 1,25) und auch der Öl-Preis (Brent auf 90-92$), was Dollar-bereinigt einen Öl-Preis von ca 72,5 € ergab, also einen Rückgang von ca 15% beim Einkaufspreis. An der Tanke sank der Preis nur auf 1,50 €. Anmerkung: Das die Rechnung auf Basis der Tankstellenpreise nicht 100% stimmt, weil man den prozentualen Mehrwertsteuer-Aufschlag von 19% und den festen Mineralöl- bzw. Energiesteuer von 65,45 Cent/Liter und die festen Kosten der Öl-Konzerne (wenige Cent) noch einberechnen muß, ist klar, aber würde jetzt noch zu mehr Verwirrung führen.
Super von Aral - 1.74€ Günstig ist anders! Um die threadfrage mal zu beantworten. Zu sparsameren Autos !!!?
Und sparsamere Autos führen zu noch höheren Preisen. Die Mineralölkonzerne werden sich bestimmt nicht damit abfinden, durch geringeren Absatz weniger Gewinn zu machen. Das soll kein Argument gegen sparsame Autos sein, aber letztlich spart man damit nur Kraftstoff, jedoch kein Geld.
Warum nicht anfangen wie Norwegen? (Allgemein auf die Energiewirtschaft bezogen). Strom zu 100% aus Wasserkraft, Busse fahren mit Erdgas oder Strom und vergleichsweise viele Elektroautos. Geheizt wird mit Pellets oder Strom. Würde zwar große Umbaumaßnahmen mit sich bringen, aber man wäre größtenteils vom Öl unabhängig. Ich find Norwegen ist einer der Staaten, die es genau richtig machen. Die exportieren ihr Öl und Gas und verdienen sich damit ordentlich Geld dazu, davon kann man dann die Elektrifizierung des Verkehrsnetzes finanzieren. (Die Eisenbahn wurde dort schon 1947 elektrifiziert!).
@sebastian Wir sind aber nicht Norwegen! Wir haben kein Öl kein Gas...zumindest nicht nennenswert,.....beim Thema Fracking wo es eine Lösung gäbe, rennen die Öko´s mal wieder Sturm. Und wer glaubt das die Windräder eine Energielösung ist.....dem ist eh nicht zu helfen. Eines muss einem bei allen Energien klar sein.....günstig war es noch nie und wird es auch nie werden.
Ja, wenn man Treibstoff im Grundwasser hat, kann man gleich mit dem Gartenschlauch tanken. Das ist schon praktisch.
Deine Antwort passt auf die mediale Gehirnwäsche! Im Ruhrgebiet gäbe es wohl keinen Steinkohleabbau und in Duisburg keine Stahlwerke wenn im 1800 nur solche Panik geschürt worden wäre. Glück für unsere Region das es diese Panikmache damals noch nicht gab!
Ich wollte auch nicht Deutschland mit Norwegen vergleichen. Ich wollte einfach nur aufzeigen, dass es möglich ist. Ich bin auf die Fusionsreaktoren gespannt. Das könnte eine Lösung sein, die unsere Energieprobleme lösen kann. Aber das dauert wohl noch etwas.