Also bei der menschlichen Psychologie wundert mich schon gar nichts mehr. Da braucht man nicht mal nur die Geschichte betrachten, sondern da reicht auch das hier und jetzt. Daher würde mich es nicht wundern, wenn die Behauptung stimmt.
Wie gesagt, ich habe mir das nicht aus den Fingern gesaugt, sondern als Info bekommen.Mir ist das egal @ Zetti, ob du das nun glaubst oder nicht. Ich hab weder von dem einen noch anderen was persönlich wenn Dich diese Info überzeugt oder nicht Wenn man aber so drüber nachdenkt; ein Autokauf ist ja jetzt keine alltägliche Situation wie der Kauf von 4 Litern Milch. Man invesiert ne ganze Stange Geld - egal ob bar, finanziert oder im Leasing. Da sollte das Objekt des finanziellen Desasters zumindest allen Anforderungen genügen. Wenn ich bei Audi nicht das bekomme was ich will dann.... suche ich mir ne andere Marke (vielen ist es wumpe ob A3 oder 1er BMW) ne andere Farbe verschiebe den geplanten Kauf erstmal in die Zukunft wähle im Fall von ner Farbe eine Individuallackierung (machts noch teurer) ....alle diese Infos fließen bei Audi ja in eine Statistik ein - ein Kunde der ne andere Farbe wählt ist ja ok, aber auch die Begründungen werden aufgenommen und erfasst. Ich kenne jemand, der hat sich aufgrund der damals noch nicht erhältlichen, automatisch öffnenden Heckklappe, gegen einen Q3 und damit gegen Audi entschieden. Sind Kinkerlitzchen, aber wenn von 1.000 Komplettabsagen alleine 50 oder 100 wegen einer Farbe zu einem anderen Hersteller wechseln, ist das ne Marke
Man darf doch wohl mal den Inhalt und die Belastbarkeit einer solchen Aussage laut hinterfragen. Es ging ja auch nicht gegen dich o.ä. Daher bleibe ich einfach mal bei meinem "naja" ... ist eh OT.
Wenn mich ein Wagen durch die überwiegende Mehrheit seiner Eigenschaften überzeugt, dann lasse ich mich doch nicht von der mangelnden Verfügbarkeit meiner Lieblingsfarbe vom Kauf abhalten. Ich wähle unter den verfügbaren Farben diejenige, die mir auch zusagt.
Ich find die Begründung, ohne jetzt weiteres Hintergrundwissen zu haben, gar nicht so abwegig. Wenn man sich mal überlegt, dass zur klassischen Kleinwagen-Zielgruppe auch und vor allem weibliche Abnehmerinnen gehören, kann man sich durchaus vorstellen, dass dort eine (bestimmte) ansprechende Außenfarbe des Wunschfahrzeugs ein ausschlaggebendes Kaufkriterium sein kann. Einfach, weil sie vielleicht mehr Wert auf die Farbe als die Marke legen, gerade wenn eh beides Premium-Schmieden sind. Ich selbst sehe das ja auch eher pragmatisch. Hauptsache, ich kann mit der Farbe leben - wenn der Rest passt, ist das für mich okay.