Also die Qualität bei meiner Stummelantenne ist Astrein ... KEIN Qualitätsverlust ... Ist halt genauso wie die originale nur kürzer
Ich habe auch die 4,8 cm Antenne von Inovenda. Schwarzes Kunststoffgehäuse (da kann kein Lack abgehen), die Madenschraube passt und der Empfang ist einwandfrei.
Weil eine antenne energie aus dem elektrischen Feld abgreift. Um das optimal zu tun, muß sie auf den Wellenlängenbereich, in dem sie empfangen soll, abgestimmt sein. Die Länge muß in einem bestimmten Verhältnis zur Wellenlänge sein. Jedes stückchen Draht funktioniert natürlich als Antenne, es fragt sich nur wie gut. Will damit sagen, klar habt ihr Empfang mit dem Stummel und in Regelfall reicht das fürs Radio meist auch aus.
Dabei ist es aber egal, ob das Stückchen Draht einer bestimmten Länge (häufig 1/2 oder 1/4 der zu empfangenden Wellenlänge), gerade gestreckt ist, oder aber zu einer Wendel geformt ist; i.e. es kommt auf die Länge des Leiters an, nicht aber auf seine Form.
Kannst ja mal einen Lamda/4 langen Draht zu einer Kugel zusammendrücken. Und der Empfang soll dann genauso sein wie beim gestreckten Leiter?
Nee - aber bei einer Spirale werden sich keinen merklichen Unterschiede ergeben - sonst würden wir weiterhin f.d. UKW-Empfang weiterhin diese wunderbaren, fast 1m langen Chrom-Antennen aus den 60er in den Kotflügel montieren.
Das ist richtig. Man kann solche Antennen elektrisch verkürzen (durch ein sogenanntes Gegengewicht). Auch ist in der Automobil-Praxis es üblich, dass man sie (Lambda/4) um einen nicht leitenden Trägerstab (mit großer Steigung) wickelt. Das geht in einem gewissen Maß, aber nicht unbegrenzt. Trotzdem verschlechtert sich dadurch die Empfangseigenschaft gegenüber dem gestreckten Dipol. es wird halt ein Kompromiß zwischen effektiver Länge u. Empfangseigenschaft gemacht. Wollen wir noch weiter in die Feldtheorie eindringen? Ist vielleicht nicht der reichtige ort hier im A1-Forum. Nun stellt sich bloß die Frage, wo und wie ist die optimal Länge des Leiters im 4,8cm-Stummel untergebracht?