Stand bei meinem auch dabei. Ist aber total simpel Autohaus kauft das Auto von der Bank und du bezahlst dieses. War bei meinem alten so.
Und jetzt? Wie soll das ausgeschlossen werden? Autohaus kauft das Auto von der Audi-Bank, ganz normaler Vorgang und mein Verkäufer ist mir wohlgesonnen und verkauft es mir weiter... formell... Wenn der Verkäufer sich auf lange Sicht Kunden sichern will räumt er mir trotzdem die Möglichkeit ein. Und ändert jetzt auch nix an der Fragestellung, wieso ich mir beim Leasing nicht einen Rabatt rausrechnen kann.
Auf diesen AGB Punkt bin ich damals bei Vertragsabschluss auch aufmerksam geworden. Händler ansagte dazu: Sie kaufen das Auto der Bank ab und geben es zu diesem Betrag, wenn gewünscht, an mich weiter. Danach rief ich bei der Audi Bank an und die sagten mir das gleiche. Laut Audi Bank sei dieser AGB Punkt aus rechtlichen Gründen notwendig. Ich habe nicht weiter nachgefragt. Für mich war es nur wichtig zu wissen dass ich das Auto nach der Leasingzeit kaufen könnte. Vlt. mal für meine Frau. Gruß Goerns
Also ich werde die Karre auf jeden Fall abnehmen, komme was wolle (naja, fast...). :thumbsup: Nie hat mich ein Auto so glücklich gemacht. :blushing:
Dem kann ich nur zustimmen Letztlich macht es für einem selbst keinen Unterschied wohin man das Geld überweißt. Naja da ich kein leasing habe, mir sowieso egal. Nimmt sowieso nicht viel ob leasing oder finanzierung.
Ich werde aber auch mit dem Gedanken spielen, wenn der Wagen die 3 Jahre erfolgreich überwunden hat, ihn vom Händler nach der Leasingzeit zu übernehmen!! Von daher hoffe ich dass sich AUDI da sehr freundlich anstellt und keinen treuen Kunden verlieren will
Ich finde, A1Scuba hat recht (er schrieb es weiter oben). Da du als Privatnutzer keinerlei steuerlichen Effekte zu kalkulieren hast (gewerbliche Nutzer könnten ja bei Barkauf Abschreibungen ansetzen, bei Kreditfinanzierung die Zinsen, beim Leasing -sofern dem LG zugeordnet-die Leasingraten) und der Zahlungsstrom auch nicht über lange Zeiträume (Stichwort Zinseffekte) geht, reicht doch eine simple Addition der einmaligen und laufenden Ausgaben. Mal abgesehen von qualitätiven Aspekten (die ja auch schon beleuchtet wurden) und sonstigen Zusatzangeboten/Lockangeboten kannst du doch grundsätzlich wie folgt vorgehen: du addierst beim Leasing die Anzahlung, Raten und die mögliche Schlussrate (ebenso bei der Fremdfinanzierung). Beim Barkauf den Kaufpreis und den vermutlichen Restwert. Dann vergleichen. Dann hast du zumnindest ein quantitatives Ergebnis. Dann abwägen, welche Faktoren (qualitativ/quantitativ) für dich wichtig sind. Allerdings muss ich auch einigen Vorrednern recht geben, die behaupten Leasing lohnt (nur quantitativ betrachtet) für Privatnutzer i.d.R. nicht. Den A1 habe ich nicht gerechnet, aber andere Fahrzeuge durchaus. Der Barkauf war für micht immer günstiger. Dies liegt ja zum Teil auch daran, dass der Leasinggeber u.a. seine Refinanzierungskosten und auch eine Gewinnmarge einrechnet. BG
Viele vergessen aber bei der Berechnung die entgangenen Zinsen für den eventuell gut angelegten Kaufpreis mit einzurechnen - will ich dir jetzt nicht unterstellen, aber das dürfte bei sagen wir mal 30000€ über drei Jahre gerne 2500€ ausmachen. Sonstige Argumente wie, wenn da ne Macke reinkommt muss man die im Leasing reparieren lassen, ziehen in diesem Vergleich auch nicht wirklich, weil man die Macke beim Verkauf des Wagens auch bezahlt. Wer sein Auto vor dem Verkauf nicht aufbereiten lässt schmeißt bares Geld aus dem Fenster. Und wenn man sich auf dem Markt umguckt, weiß man auch, dass man mit dem A1 nen ganz guten Deal im Leasing machen kann - dazu muss man sich nur angucken, was ein vergleichbarer Mini, Fiat oder was auch immer kostet.
...die Opportunitätskosten liegen aber in aller Regel unter den Finanzierungs- bzw. Leasingkosten (Aber klar, hast recht.Dann muss ich tatsächlich den kompletten Zahlungsstrom auf- oder abzinsen. Ich wollte es einfach machen, schrieb ich auch oben. Zur Verdeutlichung reicht aber m. E. der zinslose Zahlungstsrom bei der Laufzeit). Deshalb schrieb ich noch extra den Hinweis auf die Refinanzierungskosten der Leasinggeber! Also es entsteht eine negative Zinsdifferenz. Anders wäre klasse. Ich würde auch als Privater immer leasen ;-)) Aber es gibt bein A1 ja auch diese Paketangebote inkl. günstiger Versicherung oder? Das habe ich tatsächlich nicht durchgerechnet, muss ich gestehen. Aber ich denke, selbst dann nimmt es sich nicht viel. Seltenst verschenkt jemand etwas. Und letztlich finde ich es immer noch besser, das Auto sein Eigentum nennen zu können. Aber das ist ja (Stichwort qualitative Aspekte) Geschmacksache. BG
Ich glaube das Ganze ist noch ziemlich schwer zu rechnen, da der Wertverlust von den Audi A1 für 3 Jahre ziemlich unbekannt ist, da sie ja neu sind. Vielleicht rechnen die Händler da etwas zu optimistisch. Vielleicht aber ist der A1 auch super preisstabil. Ich bin jedenfalls geschockt über den bisherigen Preisverfall...
