Servus, bei unserem 1,2 TFSI war nach 5 Jahren die Batterie komplett platt, gerade noch gefahren dann zum einkaufen gegangen, wollte danach starten und nicht mal mehr ein Klack oder Anzeige. Zum Starten überbrückt und zur Werkstatt gefahren, die Lenkung ließ sich nur unter sehr großem Kraftaufwand lenken (keine Servo-Unterstützung mehr). Neue Batterie gekauft eingebaut, Motor gestartet 2-3 mal das Lenkrad ganz nach links und rechts gelenkt im Stand und alles ist wieder in Ordnung. Nur aufpassen beim Kauf einer Batterie, das sie auch für Start/Stop geeignet ist. (Kosten 200 Euro) Gruß Rainer
Meiner wurde dieses Jahr 9 und hat auch noch die erste Batterie. Seit 4 Jahren wird er nur noch im Sommer für paar Kilometer gefahren. Dieses Jahr habe ich ihn zu spät eingewintert, da er zu seiner letzten Fahrt, nach 4 Wochen Standzeit, nicht mehr anspringen wollte oder konnte. Der Daily hat dann überbrückt und gut war. Jetzt hängt er wieder brav am C-Tek bis nächstes Frühjahr.
Tja, meine Batterie meldet sich in letzter Zeit auch dauern, ich soll doch mal ein bisschen fahren. Kann man die Batterie einfach abklemmen und aufladen oder ggf. austauschen?
Nun, das Sorglos-Paket bei Audi kostet so 500 Euro. Da ist mir am Telefon rausgerutscht, ob die noch ganz dicht sind. Einfach tauschen ist wohl nicht möglich, da die neue Batterie auch angelernt werden muss. Eine AGM-Marken(namen)-Batterie 70 Ah ist gar nicht so günstig. Da ich keinen Plan von der Thematik habe und die Zeit drängte, war ich dann beim Boschdienst und habe 300 Taler gelassen. Vermutlich geht es billiger, wenn man sich mit der Sache beschäftigt und Zeit für Recherche hat, aber meine Batterie war tot. Als ich nach den einen Batteriepreisen geschaut hatte (letztes Jahr September), waren die bei Bosch/Varta um die 200 Euro. Aktuell bekommt man die für 130.
Abklemmen und Aufladen funktioniert problemlos. Beim Austausch denke ich mal, dass wenn du die gleiche Ladekapazität wieder rein machst, sollte da nichts angelernt werden. So ist es zumindest bei BMW.
Es soll bei VAG mit Start/Stopp und Batteriemanagement zwar auch ohne gehen. Das sog. Anlernen scheint darin zu bestehen, dass eine neue, geladene Batterei mit Audi-Seriennummer eingebaut wird und diese Seriennr. mit einem Servicetool in das StG geschrieben wird. Angeblich funzt es auch, wenn man eine Batterie der gleichen Bauart mit gleicher Kapazität einbaut und die vor der Entsorgung notierte Seriennr. der alten Batterie eingibt, jedoch die letzte Stelle um den Wert +1 ändert. Denn mit der unveränderten alten Seriennr. geht das STG von einer kaputten, nicht mehr (vollständig) ladbaren Batterie aus. Mit dem Wert +1 gaukelt man dem STG eine "echte", andere(neue) Audi-Batterie vor. Ich hab so ein Tool von icarsoft. Wenn ich das auf den Kaufpreis einer ordentlichen 76 AH draufrechne bin ich immer noch günstiger dran, als bei Audi und etwa gleichauf mit einer freien Werkstatt.
Ich melde mich auch mal zu diesem Beitrag: Fahren einen A1 aus 2011, wird kommenden November 10 Jahre alt. Die Batterie ist noch die Werksbatterie !!! Ich finde das außergewöhnlich gut und bin irgendwie stolz auf den Wagen Auch die Werkstatt, die den Wagen heute zur Inspektion entgegengenommen hat, sagte mir dass das eigentlich nicht normal sei Sie werden aber überprüfen und die Batterie mal an den Tester hängen, schauen in welchem Zustand sie sich befindet. Ich muss dazu sagen dass das Auto ganz oft in der Langstrecke gefahren wurde, das heißt 40 km eine Wegstrecke zur Arbeitsstelle und zurück, eher seltener kurze Strecken, jetzt mit 132.000 km. Der Motor ist ein 1,6 Liter TDI mit 90 PS. Übrigens ist er ein absoluter Dauerläufer geworden und bin deshalb weniger in dem Forum hier unterwegs: Nach 9 Jahren hat der TÜV durchweg nichts gefunden, nicht einmal kleine Mängel ! Bei 90.000 wurde einmal das AGR-Ventil getauscht und bisschen später ein undichter Ventildeckel, ansonsten halt Bremsen rundum, aber auch erst bei über 100.000 km. Wir werden den Wagen voraussichtlich fahren bis er sich nicht mehr lohnt zu reparieren...