Ich seh doch, wie Opel, Ford und mein arbeiten ... bei allem was nicht offensichtlich ist, wird erst mal der Fehlerspeicher abgefragt bzw das Diagnosegerät angeschlossen ... ist bei all der Elektronik leider auch notwendig ... das will ich nicht bestreiten ... Falls du den Post von meinem Werdegang komplett gelesen und verstanden hättest ... wüsstest du, dass der erste Betrieb (Kündigung) kurz darauf pleite gegangen ist ... meine Ausbildung habe ich bei der Stadt fortgesetzt/beendet ... und wenn´s nicht so peinlich wäre, könnte ich dir auch die Urkunde, die ich als Jahrgangsbester von der Innung erhielt, einscannen und posten ... aber das ist mir zu blöde ... ich muss mich hier nicht beweisen ... (Und falls ich mir in 3-4 Jahren einen SUV zulege ... dann weil mein A1 mit Pferdeanhänger überfordert wäre ... nicht, weil ich was kompensieren müsste) Wer hat denn da nun Vorurteile ?
Tja ohne PC gehts nunmal heute auch nicht das ist auch die erste arbeit die man heute macht, weil heutzutage kann ein Motor nicht mehr schlecht laufen weil Vergaser oder Zündung verstellst sind wenn du da den Deckel auf machst siehste erstmal nichts. Das mit dem Teile tauschen hat übringens was mit Herstellervorgaben und Garantie zutun. Wenn du willst das die Dioden in deinem Generator getauscht werden musst du in eine freie Hinterhof Werkstatt fahren, dann kannste das mit der Garantie aber auch knicken. Aber hier gehts ja nun nicht um Ölverdünnung, Mechtroniker und arbeitsweisen sondern um Ölverbrauch und da kann ich die Leute voll verstehen die sich hier aufregen und selbst wenn es nur 1l zwischen zwei Service ist. Aber wie hier einer schon schrieb das Longlife trägt da auch einen großenteil zu bei das ist sau dünn da verschwindet nunmal mehr wie bei 10W40
Jau, also, es ist schon so, dass der Mechatroniker heute auf jeden Fall von Nöten ist. Wie Streetfight schrieb, das Wissen alleine über die Bus-Technik und die Zusammenarbeit der Steuergeräte ist elementar. Die reine Mechanik bleibt, wird aber eben über den elektronischen Teil ergänzt. Klar rückt dadurch die Wissensvermittlung über die Mechanik ein wenig in den Hintergrund. Ich bin aber der Meinung, auch heutzutage sollte sich der geneigte Kfzler sowohl mit Vergasern als auch mit Metall-Bearbeitung auskennen. Die innermotorischen Vorgänge sind ebenso wichtig wie die Unterschiede in den Bus-Systemen. Ich denke auch in den meisten Schulen wird das halbwegs vernünftig beigebracht. Hier im Topic gehts um den Ölverbrauch, und dabei steht eine Diskussion über die damit zusammenhängenden Bauteile eigentlich nicht im Weg. Im Gegenteil, ist doch auch für den technisch unbegabten Leser vielleicht ganz interessant. Daher nochmal meine unbedarfte Frage: wieso wird bei einem Diesel keine Ölverdünnung durch Kraftstoff stattfinden? Was ist der Unterschied zum Otto-Motor der das bewirkt?
Ich wage zu behaupten, dass beim Diesel sogar mehr Kraftstoff im Öl bleibt als beim Benziner ... dies bei den heute üblichen Longlife-/Leichtlaufölen aber nicht so sehr auffällt ... Mehr Kraftstoffreste im Altöl, weil Diesel einen deutlich höheren Siedepunkt (ab 170°C) hat als Benzin (bis 210°C) ... also selbst im Betriebswarmen Motor kaum verdampfen kann ... Diesel besteht zum grossen Teil aus langkettigen Kohlenwasserstoffen (C8 - C22), welche ihm einen öligen Charakter verleihen ... dadurch fällt der Dieselanteil weniger im Longlife-/Leichtlauföl auf ... bei Benzin sind die Ketten kürzer (C5 bis C11) ... Siehe auch Wikipedia : Diesel Benzin
Also, der Sache mit der Ölverdünnung möchte ich dann jetzt doch auf den Grund gehen. Vielleicht möchte sich streetfight ja doch noch mal zur Sache äußern, ich steh nämlich wohl grad auf dem Schlauch. Und einer von euch beiden muss, was diese Sache angeht, nen Denkfehler drin haben, da vollkommen entgegengesetzte Aussagen. Und da ich interessiert an der Materie bin, will ich dann schon wissen was Fakt ist.
Eine Woche warte ich schon auf eine Erhellung des Sachverhalts "Ölverdünnung" - leider vergebens. Ersatzweise habe ich daher auf ADAC Untersuchung - Ölverdünnung bei Dieseln mit Partikelfilter nachgelesen. MfG Wolfgang
Oh oh .... Ich bin an das Thema rein theoretisch/hypothetisch ran gegangen ... die Dimensionen (bis zu 25% ) bereiten mir jetzt aber echt Bauchschmerzen ... Was sagen denn unsere Spezialisten aus der Entwicklung ? Ist die Ölverdünnung beim Diesel plus DPF wirklich so dramatisch, wie der ADAC das darstellt ? Ich für meinen Teil fahre meistens etwa 30 km eine Strecke (oder 2x 10km mit 15 Min Einkauf dazwischen) ... Muss ich mir da ernsthaft Sorgen machen ? (Lohnt es sich, für das Thema Ölverdünnung einen eigenen Faden zu beginnen ?)
habe meinen mit 10000 km gekauft und bis 16.000 war alles ok ! dann leuchtete öl Minimum auf ! AUfgefüllt und nach 1000 km schon wieder auf Minimum !War jetzt beim Freundlichen und habe einen Ölservice gemacht und soll nun 1000 km fahren und dann wird der Ölverbrauch nochmal gemessen ! Hauptsache 3 Jahre Anschluss-Garantie