Interessanter Artikel: TSI und TFSI als Ölfresser Öl saufende TFSI- und TSI-Motoren beschäftigen Besitzer von Audi-, VW-, Seat- und Skoda-Modellen. Einzelfälle? Vieles spricht für ein Serienproblem! VW, Audi, Seat, Skoda mit TSI/TFSI: Hoher Ölverbrauch - autobild.de
so kann was neues berichten, hab dieses neue Rohr bekommen 6R0129684E, habe davor den Ölstand kontrolliert und nachgefüllt ca. 350ml nach 1500km was nicht viel ist, dann zu Audi neue Zündkerzen und das Rohr. am nächsten Tag an der gleichen stelle morgens den Ölstand kontrolliert, so das wirklich alles runterlaufen konnte, und er war bei max. in der mitte über dem geriffeltem Bereich. Danach einige KM gefahren, und zwischendurch auf dem Nürburgring richtig Geballert, auch in der Umgebung das sogar Kurz die Motorkontrollleuche blinkte, Fehler ausgelesen zündaussetzer Zylinder 2 und 3. das war kurz nach den Serpentinen. Danach Fehler sofort weg. Tank war nicht mehr so voll, da hat er wohl Luft gezogen, und ich mußte mich ganz schon am Lenkrad festkrallen Hat spaß gemacht Gerade nochmal den Ölstand kontrolliert auf der gleichen geparkten Stelle, und der Ölstand hat sich nicht verändert vielleicht ein paar ml, so einen mm. wenn man das an dem Stab überhaupt ablesen kann. Ach ja, bin seid dem 1600km gefahren davor habe ich ca. 250ml alle 1000km nachgefüllt. Ich werde es aber weiter beobachten wie er sich verhält bei langsamer Fahrweise, und wie der Ölverbrauch da aussieht.
Nur so nebenbei. Noch einer mit gestorbenen Motor mehr. Tacho: 37.000 km / Alter knapp 4 Jahre. Ölverbrauch lag von Anfang an bei ca. 0,25 Liter / 1.000 km. Es wurde am Fahrzeug keine mir bekannten Aktionen bezogen auf den Motor durchgeführt. Wirklich gewundert habe ich mich nach den Erfahrungen hier nicht wirklich. Jetzt bin ich mal gespannt wie die Premiummarke Audi mit den Problemen umgeht.
Also, ich habe ein sog. "Premiumauto" als Jahreswagen gekauft. D.h. ich werde solange nicht nach dem Öl schauen, bis entweder eine Inspektion ansteht oder sich die Warnlampe meldet - dann werde ich die nächste Vertragswerkstatt ansteuern, ohne Öl nachzufüllen. Und wenn der Motor dann Schrott ist, habe ich einen Termin bei meinem Rechtsanwalt, Fachgebiet Verbraucherschutz. Wo steht eigentlich, dass ich bei ordnungsgemäßer Wartung und Beachtung der Service-Anzeigen den Ölstand regelmäßig kontrollieren soll, solange die Karre nichts anzeigt? Wofür ist die Werksgarantie dann gut? Natürlich ist es als Autoliebhaber ratsam, das zu kontrollieren. Aber ich habe viel Geld gezahlt, um ein einwandfreies Produkt zu verwenden. Meine Sorgfaltspflicht erstreckt sich m.E. nur auf Beachtung der Kontrollanzeigen im Auto und schließt nicht regelmäßige Ölstandskontrollen ein. Wäre eine solche Haltung zu riskant oder untragbar? Wie sieht Eure Meinung dazu aus? Glücklicherweise fährt mein 136kW-ler (noch?) ganz "normal"...
Im Handbuch steht, dass der Wagen Öl verbrauchen kann/wird, "bis zu 0,5 Liter/1000 km" "In den ersten 5000 Kilometern ... darüber...". "Der Motorölstand muss daher in regelmäßigen Abständen geprüft werden - am besten bei jedem Tanken und vor längeren Fahrten" Das zu ignorieren und in diesem Fall sogar mit Vorsatz stellt meines Erachtens eine fahrlässige Fehlbedienung dar, die den Hersteller von der Produkthaftung entbindet.
Hmmm... das könnte die Sache natürlich ändern. Davon abgesehen ist es eine Frechheit von einem Premiumhersteller, solche Bedingungen zu formulieren. Nach den ersten 5000 Kilometern ändert sich dieses Vorgehen? Ich bin schon der Meinung, dass ich bei einem modernen Motor gar nix zu kontrollieren habe, jedenfalls nicht unter der Haube. Ist ja kein Käfer mehr. Tanken und Luftfüllstand der Reifen kontrollieren und gut ist.
Selbst beim A2, wo man die Motorhaube nicht ohne Werkzeug öffnen konnte, kam man an den Ölmessstab und konnte Nachfüllen. Auch wenn ich durchaus deine Meinung teile, dass man eigentlich zwischen den Service-Intervalle kein Öl nachfüllen müssen sollte, sind die Rahmenbedingung nach Produktionstoleranzen, Fahrweise, Klimabedingungen wohl einfach zu unterschiedlich, um das zu 100% zu Garantieren. Letztendlich teile ich aber nicht deine "Vollkasko-Mentalität", auf Teufel komm raus zu erwarten, dass die Karre funktioniert. Es liegt in meinem Interesse und dem aller Nachbesitzer, pfleglich mit diesem durchaus teueren Gegenstand umzugehen. Dazu gehört nunmal den Wagen warm und kalt zu fahren und auch mal nach dem Öl zu gucken. Bei meinem Käfer musste ich übrigens nie Öl nachfüllen - der kleine Schmierdienst war alle 2500 km fällig, Inspektion alle 5000 km, da wurde dann auch nach dem Öl geguckt. BMW musste jetzt den Ölwechsel-Intervall des X/M5/6 in den Staaten von 15 auf 10k Meilen runtersetzten, nicht weil das Öl plötzlich kürzer hält, sondern die Kunden keine Ölkontrollleuchte sehen sollen und die Batterie tiefentladen wird und die bei jedem Ölwechsel dem Kunden ne neue Batterie einbauen müssen. http://www.roadandtrack.com/car-cul...710/enginerdy-strange-connections-bmw-n63-v8/
Ist nicht so recht "Vollkasko-Mentalität", obwohl ich denke, was Du meinst, sondern irgendwie mein Anspruch, dass diese teure Maschine einfach zu funktionieren HAT. Und das sollte eigentlich nicht bedeuten, sich die Hände an der Motorhaube schmutzig zu machen. Dass dies in der Praxis kaum durchzuhalten wäre, ist mir auch klar. Und außerdem möchte ich mich ja um das Auto kümmern. Trotzdem macht es sich Audi zu einfach, einen großen Teil dieser Problematik auf den Kunden abzuschieben. Letztlich bleibt es an uns hängen, wenn die Motoren fehlerhaft konzipiert sind. Bei meinen Käfern, bei allen anderen Autos (Golf 1.6, mehrere Golf TDI) und auch beim A1 122PS musste ich auch nie nachfüllen, egal welches Alter oder Belastung. Insofern wäre dieser A1 ein Rückschritt, aber es ist ja glücklicherweise noch nix diesbezüglich passiert. Das mit dem BMW ist auch krass...
Ich habe den Eindruck, dass der gemeine A1 Fahrer ein Audi Fahrer 2. Klasse ist. Die sitzen auf einem dermaßen hohem Ross das ist kaum auszuhalten und an Überheblichkeit nicht zu überbieten. Heute (mal wieder) eine tolle Standardmail erhalten, in der jedwede Kulanz in Sachen der Ersatzmobiltiät abgelehnt wird. Sprich Mietwagen soll ich nach Ablauf der in der Mobiltätsgarantie festgelegten Tage selbst zahlen. Was ich in den letzten 12 Audi Jahren erlebt habe ist einfach alles in allem eine Frechheit und hat nichts aber auch rein gar nichts mit dem immer propagierten Premium Anspruch zu tun. Wie gut, dass es in 6 Wochen vorbei ist.