Stop, du hast mich falsch verstanden. Ich will keinem den Unmut über seinen erhöhten Ölverbrauch absprechen. Um Gottes Willen. Ich kann es nachvollziehen, dass man sich über jegliche Probleme die einen an seinem Fahrzeug auffallen aufregt. Allerdings den Ölverbrauch hier auf das Downsizing zurück zu führen erscheint mir etwas zu einfach. Daher meine Frage wo genau da der Zusammenhang ist.
Dann ist der Zusammenhang woanders zu finden aber einigen wir uns darauf, dass es ein Nebengrund bzw. einer der Gründe sein kann. Ich wüsste sonst nicht wo man noch ansetzen könnte.
Also aus dem Downsizing ergeben sich zwangsläufig Probleme. Insgesamt höher belastete Bauteile. Aber der Ölverbrauch rührt meiner Meinung nach nicht einfach nur aus dem Downsizing. Motoren werden seit der Erfindung des Hubkolbenmotors immer weiter "downgesized". Das is nix Neues. Daraus entstehen auch ständig neue Problemstellungen die das Know-how der Ingenieure herausfordert. Zuerst brauchte es 4L Hubraum um 200 PS zu erreichen, das schafft man mittlerweile mit 2L, haltbar. Also nur das Stichwort Downsizing ist nicht das Problem. Irgendwo ist noch der Fehlerteufel drin. Entweder sind die Kolbenringe, resp. Ölabstreifringe, nicht genug durchdacht, oder Kurbelgehäuseentlüftung oder oder oder. Irgendwo kommt zuviel Öl in den Brennraum. Das ist ein "einfaches" mechanisches Problem und hat nichts mit dem Konzept des Downsizings zu tun.
Also kann man schlussfolgern, dass der blau-weiße Rauch, der sehr regelmäßig ausgestoßen wird, auch von einer erhöhten Ölverbrennung rührt (da zu viel Öl im Brennraum)? Update Ölverbrauch: gestern Abend gemessen, es sind noch ca. 250 km zu fahren bis zur 1.000 km Marke nach der letzten Auffüllung. Stand ist auf Minimum, kurz vor der orangefarbenen Kugel.
Ja, bläulich weiß deutet auf Öl hin, wird auch durch den fallenden Ölstand bestätigt. Mich würde ja echt wahnsinnig interessieren woher das kommt. Es gibt im Prinzip nicht allzuviel Möglichkeiten, wie Öl da hinkommen kann. Spontan fallen mir 3 ein: - Ventilschaftdichtungen - Kurbelgehäuseentlüftung - Ölabstreifringe/Blowby-Gase Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass es an den Kolbenringen liegen soll. Aber es will mir auch nicht richtig in den Kopf, dass die Leutz nicht drauf kommen was es sein könnte. Die haben doch zig Motoren zum Testen und Zerlegen da... Und: welche Tolleranzen spielen da mit rein, sodass die Motoren so unterschiedlich Öl schlucken?
Mir ist aufgefallen, wenn ich dem kleinen richtig im S Modus einheize, also die Anzeige bei mehr als 12 Litern steht, dass er da Das Öl gerade zu schluckt. Ich bin mit einem Liter fast 5000km gekommen. Am Wochenende Auto geputzt und Öl nachgemessen und es war dann noch 3 Striche unter Minimum. Nach dem Autoputzen eine schöne Bergausfahrt gemacht und richtig geschruppt. Tag danach die Freundin fahren lassen und die Lampe ging an. Entweder war das Zufall oder ist das auch etwas Lastabhängig, wobei ich mir dann vorstellen kann, dass der Motor an irgendwelchen Stellen wärmer wird und die Sachen nicht mehr zueinander passen. Aber auch beim erwärmen könnten dann wieder die drei aufgelisteten Fehlerquellen von Scuba möglich sein. Es ist schon Haaaresträubend. Ich tendiere trotzdem etwas mehr zu der Kurbelgehäuseentlüftung. Mein Kumpel der sich etwas schlau gemacht hat, meinte das laut der TPI der Druck gemessen werde muss. Dann werden die erwähnten Teile getauscht und wenn es immernoch nicht passt, soll es ein neuer Rumpfmotor werden. Zur Ölverbrauchsmessung wird dabei nichts gesagt.
Naja, mit dem mechanischen Wissen kann ich leider nicht glänzen Erklärungen hören sich aber gut an, nachvollziehbar auf jeden Fall. Aber: Sind im Frühjahr einen Pass hoch und runter gefahren (im Italienurlaub) und es sollte ja Spaß machen...vorher und nachher Öl gemessen. Kaum Verbrauch. Im S-Modus natürlich. Alles überholt, was zu überholen ging. Bei uns "liegt" das Öl auf den Mittelstrecken. Aber gerade für die sollte ein Kleinwagen doch prädestiniert sein. Selbst mit ein paar PS mehr heißt das ja nicht, dass man auf die Rennstrecke muss Hier noch mal gewühlt und ein interessantes Urteil gefunden: Krafthand.de|Aktuell|Gewährleistung: Mängelbeseitigung kann auch Neufahrzeug sein LG Hagen: Käufer kann Art der Nacherfüllung bei Fehlschlag neu wählen / Lieferung eines neuen Pkw | Dr. Damm & Partner Rechtsanwälte Passt wie angegossen und würde bedeuten, dass man als Nacherfüllung nicht zweimal "basteln" lassen muss, sondern nach einem Versuch einen Neuwagen verlangen kann.
Moin, Bezug nehmend auf diesen Beitrag: http://www.a1talk.de/maengel-motor-elektrik/2080-olverbrauch-185ps-a1-75.html#post156445 Ich wollte mich hier interessehalber mal mit einer Frage einklinken: Bis wohin füllt Ihr das Öl auf, bzw. wo ist der Max.Stand ? Bisher kenne ich es so, daß der relevante Messbereich der geriffelte ist, bei meinen Altautos macht das in etwa recht genau einen Liter aus. Fülle ich darüber auf, wird das vorhandene je nach Fahrweise massiv mehr verbraucht, je nach Fahrzeugtyp bis ca. Hälfte der geriffelten Fläche, danach ist Ruhe bzw. es geht mit dem normalen Verbrauchsraten weiter. Beim 1.2er kann ich das nicht beurteilen, da habe ich bisher keinen relevanten Verbrauch gesehen ( sollte ich vielleicht mal wieder prüfen ;-) ). Daher mal die Frage, wird ein höherer Verbrauch nicht ev. in einigen Fällen durch Überfüllung erreicht ? Nur zur Klärung: Ich will hier nicht den hohen Ölverbrauch mancher Motoren auf eine Fehlbedienung reduzieren ;-) . grüße ! roland *der keinem den hohen Ölverbrauch wünscht weil er es selbst vom Altaudi kennt*
Wir füllen max. bis zur Oberkante des geriffelten Bereiches auf. Eigentlich ist oder sollte ja jedem bekannt sein, dass man den Motor nicht mit Öl überfüllen sollte. Nur im Autohaus beim Ölverbrauchstest wurde bisher einmal randvoll geknallt. Darüber haben wir nicht schlecht gestaunt. Das habe ich auch in dem angegebenen Bild geschrieben. Beim Verbrauch kommts bei uns auf das Gleiche raus. Da er immer mehr säuft, auch mit Modifikation, ist unser Auto sicher kein Maßstab für deine Frage. Laut unserem Freundlichen ist bei Kleinwagen die Oberkante des geriffelten Bereiches mit 0,7 l Öl-Auffüllung erreicht oder anders gesagt, der Bereich bis zu dieser Oberkante wären bei Kleinwagen ca. 0,7 l Öl. Das können wir so aber nicht bestätigen. Dafür ist mehr notwendig zum Einfüllen, haben ja genug Erfahrung damit. Hier noch kurz als Übersicht die auszugsweise Bedienungsanleitung zum Thema. Habe übrigens vorhin bei unserem angerufen und berichtet, wie der Stand ist. Am Freitag gehts wieder hin, es wird erneut nachgemessen. Danach sollen die weiteren Schritte besprochen werden. Wir sollen auf keinen Fall nachfüllen. Unsere Geduld wird auf die Zerreißprobe gestellt.