- Leute, die am Ende eines Tempolimits sofort mit hoher Geschwindigkeit ueberholen weil das Beschleunigen mal etwas laenger dauert, und die man dann ne Minute spaeter wieder selber ueberholen muss weil sie langsam fahren. - Leute die das fehlende Rechtsfahrgebot in den meisten der US Staaten so interpretieren, dass man ruhig auf einem zweispurigen Freeway auch rechts und links mit exakt gleicher Geschwindigkeit nebeneinander herfahren kann. - Leute die nicht merken dass der Abstand den man zum vorausfahrenden Fahrzeug haelt ein Sicherheitsabstand ist und sich beim Spurwechsel genau vor einen setzen. - Autofahrer die zu eng und schnell an Fahrradfahrern vorbei fahren. Insgesamt ist mir beim Fahren in den USA aber kaum was als wirklich nervend aufgefallen. Fast alle fahren viel entspannter und viel weniger aggressiv als man das aus Deutschland (und einigen anderen europaeischen Laendern) kennt. Das ist wohl auch das was mich (dort) am meisten stoert: Aggressive Fahrer und solche die meinen sie koennten ja so viel besser fahren als alle anderen. Ich moechte auch mary zustimmen: Vor Fahrern die auch mal etwas langsamer fahren habe ich wesentlich mehr Respekt als vor welchen die tendenziell zu schnell unterwegs sind. Denn: wenn man persoenlich eine bestimmte Geschwindigkeit nicht verantworten kann (weil man mit den Konsequenzen eines moeglichen Unfalls nicht leben koennte oder moechte), verlangt es deutlich mehr Rueckrat eventuell mit einer Fahrzeugschlange hinter sich auch mal etwas unterm Tempolimit und dafuer sicher unterwegs zu sein, als sich dem "Druck von hinten" zu beugen und damit ein Risiko aufsich zu nehmen, das man eigentlich nicht tragen moechte.
- Autofahrer, die beim Abbiegen ausholen, als ob sie einen 40 Tonner fahren würden. Oder noch besser: bis auf die Gegenspur ausholen.
Autofahrer welche einem entgegen kommen und dann kurz vor einem nen Fahrradfahrer überholen und recht unerwartet auf meiner Spur fahren...!!
Mich nerven: Alle Autofahrer, die meinen auf der selben Strecke zur selben Uhrzeit fahren zu müssen wie ich
Jupp, auch das kann ich hier mehrmals am Tag beobachten und es regt mich jedes Mal auf. Wo lernt man so etwas und wie schätzen diese Fahrer das Lenkverhalten ihres Fahrzeugs ein???
Dem kann ich nur zustimmen... Passiert mir fast jeden Tag, musste wegen solchen schon oft ausweichen :/
Das mag ich aber auch nicht. ABER ich mache es auch - aber nur an einer Stelle. Nämlich wenn ich bei uns in den Hof fahre. Denn der ist sehr eng, relativ hoher Bordstein und Mauer links und rechts. Und da möchte ich ja trotzdem relativ frontal auf den Bordstein damit ich mir die Felgen net verhunze oder an der Mauer hängenbleibe... Natürlich warte ich immer erst bis keiner da ist, oder blinke rechts und warte bis der Hintermann vorbei ist, damit ich keinen behindere.
Noch einer und zwar der Allerrücksichtlosesten Sorte !!! Bin vor Wochen auf dem Rheindamm mit dem Bike unterwegs gewesen (Landstraße auf der Fahrräder am jeweiligen rechten Fahrbahnrand fahren und fahren dürfen, da es keinen Fahrradweg gibt. Desweiteren ebenso erlaubt zu befahren mit PKW, LKW und Kraftrad sowie Traktoren). Ich verhalte mich so, dass ich äußerst rechts fahre mit dem Bike. Von vorne kommt mir auf der gegenüberliegenden Fahrspur ein PKW entgegen, von hinten nähert sich auf "meiner" Fahrspur ebenfalls ein PKW. Zu dritt nebeneinander geht wegen mangelnder Breite der Fahrbahn absolut gar nicht und doch überholt mich der PKW von hinten und um nicht den entgegenkommenden PKW zu streifen streift er mit seinem rechten Außenspiegel lieber meinen linken Ellbogen und riskiert einen Sturz meinerseits den Rheindamm hinunter obwohl er das Hinderniss gehabt hat und abbremsen hätte müssen um anschließend mit ausreichendem Sicherheitsabstand zu überholen. Zum Glück habe ich keinen Abgang gemacht sondern das Gleichgewicht behalten. Das ganze ging so schnell, dass ich noch nicht mal sein Nummernschild erkennen konnte. Bei solchen Typen verspüre ich die unbändige Lust ihn so durchzulassen, dass er bei Eintreffen des Notarztes immer noch am Boden liegt vor Schlagwirkung.