Ich bin mal gespannt was auf uns zukommen wird Ich weiß zwar nicht, ob ich Panik schieben soll oder nicht, denn ich glaube, ich gehöre zu den Kandidaten, die die A....-Karte gezogen haben Ich hab den Wagen nicht mal zwei Monate und davor hatte ich gar keinen Wagen Mal abwarten
Keine Angst. Entweder es gibt ein Problem, dann muß VW/Audi entweder eine Ruckrufaktion starten oder Dir eine finanzielle Lösung anbieten (Tausch des Wagens mit einem höheren Rückkaufwert gegen einen A1 ohne fehlende Eigenschaft). Oder die betreffende Schadstoffproblematik trifft wegen anderer Berechnungsverfahren garnicht auf in Deutschland zugelassene Fahrzeuge zu, dann ist die Sache sowieso in ein paar Monaten gegessen. Wer natürlich in diesen Tagen seinen A1 in vorauseilender Panik verkaufen will, kann dann natürlich bei verunsicherten Käufern nicht den Preis holen wie vor dem Skandal. Am besten: Abwarten! (mein persönlicher Rat). Wir haben selbst einen A1 1.6 TDI. Witzigerweise mit einem Motorsteuerung-Problem letzte Woche (war dann der AGR-Kühler)
Vielen Dank für die Erleichterung! Hmm, vor einer Woche kam die Anzeige, dass der Service fällig sei, obwohl es gar keinen Sinn gemacht hat Hab hier unter "Service fällig" ein Thread eröffnet, wenn du magst kannst du es dir gerne durchlesen und heute war ich bei einem Servicepartner und er hat die Serviceintervallanzeige an die bevorstehende Inspektion angepasst Der Kauf von dem Wagen war bereits ein riesen Act (Zentralverriegelung von der hinteren Tür war defekt, der Wagen hatte einen Lackschaden, dann hatte der Wagen 18 Zoll Reifen mit Felgen, die ich durch 17 Zoll wechseln musste, weil ich keine TÜV Genehmigung erhalten habe, usw, usw). So langsam hab ich kein Nerv mehr.
Nächste Zitate: (Bild-Online) Berlin –Volkswagen hat nach Worten von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt Abgas-Manipulationen auch in Europa eingeräumt. „Es wurde uns mitgeteilt, dass auch in Europa Fahrzeuge mit 1,6 und 2,0-Liter Dieselmotoren betroffen sind von den in Rede stehenden Manipulationen”, sagte der CSU-Politiker in Berlin. Die Zahl der Fahrzeuge sei noch unbekannt. Dobrindt ließ offen, ob diese nun aus dem Verkehr gezogen werden müssten. Zugleich kündigte er an, die angeordneten Abgas-Nachprüfungen würden auch auf andere Marken als VW ausgedehnt. Die Einschläge kommen näher.
"A1, A3, A4 und A6 im Fokus Am Donnerstag war bekannt geworden, dass auch vier Modellreihen der Tochter Audi unter die Lupe genommen werden müssen. Der Motor vom Typ EA 189 sei auch in Fahrzeuge der Modellreihen A1, A3, A4 und A6 verbaut worden, sagte ein Audi-Sprecher am Donnerstag in Ingolstadt. Zuvor hatte es entsprechende Medienberichte gegeben. Die genauen Baujahre und die Anzahl der Fahrzeuge könnten aber noch nicht genannt werden. Ob die Autos von den Software-Manipulationen betroffen seien, könne er ebenfalls noch nicht sagen." Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/artic...dal-betrifft-auch-Diesel-Autos-in-Europa.html Aus meiner Sicht kein Grund zur Beunruhigung für die Besitzer. Vielleicht springt sogar noch was dabei raus.
Genau, das muß für uns kein Nachteil sein. Bedauerlicherweise sind wir diesem Fall nicht in den USA. Dann wäre der nächste Urlaub schon bezahlt. (und nicht nur der). Aber interessant wird es schon werden, was sich der VW-Konzern da für uns einfallen lassen muß.
Mal ganz realistisch betrachtet und dennoch keinesfalls schönredend: den deutschen Käufern ggf. manipulierter Motoren ist erstmal kein finanzieller Schaden entstanden - selbst mit den höheren Abgaswerten ändert sich an Steuereinstufung und Umweltplakette nichts. Ich erkenne lediglich eine theoretische Gefahr beim Wiederverkaufswert die eigentlich auch nur beim Verkauf ins Ausland mit evtl. anderen Umweltschutzvorschriften zum tragen kommen dürfte. Insofern wird es für deutsche Käufer vermutlich eher schwierig aus der Geschichte eine finanzielle Entschädigung zu erzielen. Ganz anders in einigen US Staaten in denen die manipulierten Fahrzeuge überhaupt keine Zulassung bekommen hätten bzw. ihnen nun ggf. ein Entzug dieser droht.
Hier mein Senf: Es soll ein Softwareproblem sein. Wo? Wahrscheinlich im Steuergerät. Zur Not muss VW/Audi, etc. das Gerät tauschen. Der Motor macht nur das, was er von irgendwoher gesagt bekommt. Und mal ehrlich so viel Stress würde ich mir im Moment nicht machen. Jetzt schreien alle und noch ist nichts entschieden, was wie wann und wo gemacht werden soll! Habt ihr mal das Auspuffrohr vom 1,4 TFSI angeguckt? Also meins ist ganz legal voll schwarzem Ruß. Bei anderen Benzinern sieht es nicht besser aus. Gruß Scie
Leiser Widerspruch need4speed: Allein die Täuschung durch Urkundenfälschung reicht zum Rücktritt von Kaufvertrag bzw. Rückabwicklung: siehe sog. "Großer Schadensersatzanpruch BGB" Die Frage ist nur, hat die Software (die sich anscheinend im hartkodierten Bereicht der Motorsteuerung befindet) die Schadstoffmessung bei der Typenabnahme manipuliert und wenn ja in welchem Land hatte dies direkte Auswirkung auf den Zulassungsprozeß. Wenn die dt. Messungen davon garnicht tangiert werden, liegt auch keine Täuschung vor. In den USA scheint aber genau das Gegenteil passiert zu sein. Ansonsten brauchen wir in diesem Land keinen Verbraucherschutz und kein Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, wenn jeder Konzern technische Angaben nach Lust/ Laune und krimineller Energie manipulieren kann. Nur mal zur Verhältnismässigkeit: In diesem Land ist das Nachstellen einer Parkscheibe auf einen späteren Ankunftszeitpunkt Urkundenfälschung.
Das möchte ich auch gar nicht bestreiten - dennoch ist dem Käufer erst mal kein finanzieller Nachteil entstanden Der Motor ist ja deswegen nicht schlecht oder geht schneller kaputt - er erfüllt halt "nur" nicht die zugesicherte Schadstoffklasse. Und was hat der Käufer davon wenn er seinen Vertrag storniert? Er muss sich ja dann ein anderes Auto kaufen was nicht unbedingt besser ist. Ich persönlich würde dann eher versuchen mit VW/Audi etc. einen Deal zu machen - gegen Zahlung von Summe X trete ich nicht vom Kaufvertrag zurück - da werden die sich vermutlich unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit drauf einlassen. Einklagen kann man eine solche Forderung jedoch nicht, da funktioniert nur der Rücktritt.
